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Wie gut ist die Hydronephrose fur Frauen?

Wie gut ist die Hydronephrose für Frauen?

Für Frauen ist die Prognose der Hydronephrose im Gegensatz zu den Männern in der Regel sehr gut. Bei fast allen Frauen normalisiert sich die Niere nach der Schwangerschaft ganz ohne Behandlung wieder. Sehr oft wird die Erkrankung zunächst auch gar nicht bemerkt, weil sich die Nieren nur langsam erweitern.

Was ist eine Pyelonephritis?

Die Pyelonephritis ist eine Infektion, die ihren Ursprung in der Blase hat (Zystitis), durch die Harnleiter aufsteigt (und dabei eine Urethritis verursacht) und sich in den Nieren ausbreitet. Die Infektion kann durch Bakterien, Viren oder Pilze verursacht sein.

Kann die Hydronephrose chronisch werden?

Wenn die Hydronephrose chronisch wird, kann es zur dauerhaften Schädigung des Nierenparenchyms kommen, d.h. einer Funktionseinbuße des Nierengewebes. Verringerte Filterleistung und im schlimmsten Falle eine Niereninsuffizienz können die langfristigen Folgen sein.

Was ist das klinische Bild der Hydronephrose?

Das klinische Bild der Hydronephrose äußert sich in ursachenbedingten Miktionsstörungen (Oligurie, Anurie, Überlaufblase) und geht bei lang andauernder Stauung durch refluxbedingte Druckatrophie des Nierenparenchyms in eine Niereninsuffizienz über.

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Wie kann ich eine Hydronephrose bemerken?

Meist können die Eltern selbst nichts bemerken. Eine Hydronephrose wird in der Regel bei beschwerdefreien Säuglingen im Rahmen von Ultraschall-Routineuntersuchungen entdeckt. Meist erfolgt die Diagnose schon während direkt der Schwangerschaft oder nach der Geburt.

Was bedeutet „Hydronephrose“?

„Hydronephrose“ bedeutet Erweiterung des Nierenbeckens (NB) und/oder der Nierenkelche (K). Wenn auch der Harnleiter erweitert ist spricht man zusätzlich von einem „Megaureter“. Meist wird diese Veränderung, so wie man sie per Ultraschall sehen kann, nach Graden, definiert von der „Society for fetal Ultrasound“ (SFU) eingeteilt: