Menü Schließen

Wie haufig ist die Hirschsprung-Krankheit zu beobachten?

Wie häufig ist die Hirschsprung-Krankheit zu beobachten?

Die Hirschsprung-Krankheit ist häufig in Kombination mit dem Down-Syndrom zu beobachten (etwa 12 Prozent der Betroffenen weisen ebenfalls Morbus Hirschsprung auf). Auch in Verbindung mit anderen Fehlbildungen wie Mukoviszidose sind seltener, kommen jedoch ebenfalls vor.

Was ist eine endgültige Behandlung von Morbus Hirschsprung?

Eine endgültige Behandlung von Morbus Hirschsprung kann nur die operative Entfernung des betroffenen Darmsegments leisten. Dies ist jedoch bei Neugeborenen riskant, sodass meist zunächst zu vorübergehende Maßnahmen eingeleitet werden. Dazu gehört die Möglichkeit dem Kind einen künstlichen Darmausgang anzuglegen.

Wie können Neugeborene mit Down-Syndrom erkranken?

Neugeborene mit Down-Syndrom unterliegen einer höheren Gefahr, an Morbus Hirschsprung zu erkranken. Die Krankheit wird auch als Megacolon congenitum bezeichnet. Benannt wurde sie nach dem Kinderarzt Harald Hirschsprung.

Was sind die ersten Anzeichen von Morbus Hirschsprung?

Die ersten Anzeichen von Morbus Hirschsprung zeigen sich einige Tage nach der Geburt, und zwar wenn der normaler Mekoniumabgang (sogenannter Kindspech) beim Neugeborenen fehlt. Als Mekonium wird der Stuhl bei Säuglingen bezeichnet.

LESEN SIE AUCH:   Kann bei Web De keine Anhange mehr hochladen?

Was sind lebensbedrohliche Komplikationen beim Morbus Hirschsprung?

Gefürchtete und lebensbedrohliche Komplikationen sind auch eine Blutvergiftung (Sepsis) und Bauchfellentzündung (Peritonitis). Beim Morbus Hirschsprung fehlen je nach Ausmaß der Erkrankung am häufigsten die Nervenzellen des Enddarms und der Sigmaschlinge.

Kann man die Röntgenuntersuchung bei Morbus Hirschsprung sehen?

Auch wenn man häufig schon mittels der Röntgenuntersuchung die Diagnose des Morbus Hirschsprung stellen kann, macht sie die sich anschließende Schleimhautbiopsie nicht überflüssig, denn nicht immer kann man das typische Megakolon in einer Röntgenaufnahme bei vorliegender Erkrankung tatsächlich sehen.