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Wie haufig ist ein PSA-Wert bei Prostatakrebs?

Wie häufig ist ein PSA-Wert bei Prostatakrebs?

Liegt der PSA-Wert zwischen 2 und 4 ng/ml, wird eine Kontrolle nach einem Jahr empfohlen. Bei weniger als 1 ng/ml reicht eine Kontrolle nach vier Jahren. Zu einer Gewebeprobe wird in der Regel ab einem PSA-Wert von vier Nanogramm pro Milliliter (ng/ml) geraten. Wie häufig ist Prostatakrebs?

Was ist ein PSA Test?

Mit einem PSA Test können Sie selbst zu Hause Ihr Risiko für Prostatakrebs feststellen. Ein PSA Test ist ein qualitativer Schnelltest zur Bestimmung des PSA-Spiegels im Blut beim Mann. Der Test misst also, wie hoch die Konzentration des Prostata-spezifischen Antigens im Blut ist.

Ist der PSA-Test eine Maßnahme der Krebs-Früherkennung?

Dient der PSA-Test der Krebs-Früherkennung, hat man keinen Anspruch darauf, dass eine gesetzliche Krankenversicherung die Kosten für eine PSA-Testung trägt. Bei privaten Krankenversicherungen sollte bei der Versicherung nachgefragt werden, wenn es sich um eine Maßnahme der Krebs-Früherkennung handelt.

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Was ist eine PSA-Biopsie?

Bei einem PSA-Wert über 4 ng/ml, der in einer zweiten Messung bestätigt wurde oder bei einem PSA-Wert, der im Laufe mehrerer Messungen deutlich ansteigt, ist eine Biopsie zur weiteren Diagnostik notwending. Bei der Biopsie wird dem Patienten ein Stück Prostatagewebe entnommen und auf Tumorgewebe untersucht. Wer zahlt den PSA-Test?

Wie ist die Untersuchung auf Prostatakrebs möglich?

In Deutschland haben Männer ab 45 jährlich die Möglichkeit einer Untersuchung auf Prostatakrebs. Im gesetzlichen Früherkennungsprogramm sind die Abtastung der Genitalien und der dazu gehörigen Lymphknoten in der Leiste vorgesehen. Der Arzt tastet zudem die Prostata vom Enddarm aus ab.

Welche Früherkennungsuntersuchung gibt es auf Prostatakrebs?

Die bisher einzige Früherkennungsuntersuchung auf Prostatakrebs, die in großen Studien erforscht wurde, ist der PSA-Test. Zur Früherkennung ist der PSA-Test allerdings keine Leistung der gesetzlichen Krankenkassen. Viele Arztpraxen bieten ihn aber als „ individuelle Gesundheitsleistung “ () an, die Männer selbst bezahlen müssen.

Wie hoch ist der PSA-Wert bei Prostatakarzinom?

Ein PSA-Wert über 4 ng/ml gilt grundsätzlich als erhöht und sollte abgeklärt werden. Die Wahrscheinlichkeit für einen Prostatakrebs steigt ab diesem Bereich. Es gilt: Je erhöhter der PSA-Wert, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein Prostatakarzinom vorliegt.