Menü Schließen

Wie heissen die Jupitermonde?

Wie heissen die Jupitermonde?

Die vier größten Jupitermonde sind von niemand Geringerem als Galileo Galilei entdeckt worden. Io, Europa, Ganymed und Kallisto tragen heute ihm zu Ehren die Bezeichnung ‚Galileische Monde‘. Galilei entdeckte sie 1610 mit einem damals brandneuen Gerät – dem Fernrohr.

Wie heißen die 4 Galileischen Monde?

Galilei verfolgte Nacht für Nacht, wie die vier Lichtpunkte mal links, mal rechts von Jupiter standen. Ihm war klar, dass Jupiter vier Monde hatte, die den Planeten umkreisen wie unser Mond die Erde. Die vier größten Jupitermonde Io, Europa, Kallisto und Ganymed werden noch heute die Galileischen Monde genannt.

Wie heißt der größte Jupitermond?

Ganymed
Der Riese unter den Monden: Ganymed Ganymed ist nicht nur der größte der Jupiter-Monde. Er ist mit über 5000 Kilometern Durchmesser auch der größte Mond in unserem ganzen Sonnensystem (unser Mond ist mit knapp 3500 Kilometern deutlich kleiner).

LESEN SIE AUCH:   Was tun mit Papiertuten?

Was ist der größte Mond des Planeten Jupiter?

Ganymed ist der größte Mond des Planeten Jupiter. Er ist auch noch größer als der Saturnmond Titan und somit der größte Mond des Sonnensystems. Mit einem Durchmesser von 5.268 km ist er sogar noch größer als der Planet Merkur. Seine Dichte hingegen ist mit nur 1,936 g/cm3 sehr gering.

Wie weit ist die innere Grenze von Jupiter?

Seine innere Grenze beginnt bei 122.500 Kilometern Abstand vom Jupiter und er erstreckt sich 6.500 Kilometer weit. Seine äußere Grenze ist 129.000 Kilometer von Jupiter entfernt. Er wird ständig von Oberflächenmaterial der beiden Monde Metis und Adrastea aufgefüllt, die damit sozusagen als “Schäferhundmonde” des Rings fungieren.

Wie lang ist die Umlaufzeit von Jupiter?

Seine Umlaufzeit um Jupiter beträgt 16,7 Tage, dabei umkreist er Jupiter in einem mittleren Abstand von 1.833.000 km. Seine Bahn hat eine Exzentrizität von 0,007 und seine Bahn hat eine Neigung von 0,281 Grad gegenüber der Äquatorebene des Jupiter. Das Alter von Kallisto wird auf ca. 4 Milliarden Jahre geschätzt.

LESEN SIE AUCH:   Warum jucken die Augen bei Pollenallergie?

Welche Erkenntnisse gibt es über den Jupiter-Ringsystem?

Die umfangreichsten Erkenntnisse über den Aufbau des Jupiter-Ringsystems hat man der Raumsonde Galileo zu verdanken, die zwischen 1995 und 2003 den Gasriesen detailliert untersuchte. Die meisten Partikel, aus denen sich die Ringe zusammensetzen, sind mit Durchmessern im Bereich von wenigen Mikrometern extrem klein.