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Wie heisst Myanmar heute?

Wie heißt Myanmar heute?

Die offizielle Umbenennung des Landes in „Republik der Union Myanmar“ (Pyidaunzu Thanmăda Myăma Nainngandaw) durch das Militär erfolgte durch das Gesetz Nr. 15/89 vom 18. Juni 1989.

Was ist heute in Myanmar passiert?

Knapp neun Monate nach dem Militärputsch in Myanmar herrscht Chaos im Land. Die Militärjunta kämpft brutal gegen bewaffnete Gruppen und stellt die gestürzte de-facto-Regierungschefin Aung San Suu Kyi heute vor Gericht.

Wie kam es zum Putsch in Myanmar?

Als Grund für den Putsch wurde Wahlbetrug genannt. Bei gewaltsamen Auflösungen von anschließenden landesweiten Anti-Coup-Demonstrationen kam es zu tausenden Festnahmen und hunderten Todesopfern. Im März konnte eine Eskalation der Gewalt beobachtet werden.

Was sind die buddhistischen Heiligtümer in Myanmar?

Die meisten Einwohner Myanmars sind Buddhisten und so gibt es viele buddhistische Heiligtümer. Die Shwedagon-Pagode in Rangun ist vom Sockel bis zur Spitze mit Gold bedeckt und gilt als Wahrzeichen des ganzen Landes. Berühmt ist auch der Goldene Fels, der der Legende nach von zwei Haaren Buddhas im Gleichgewicht gehalten wird.

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Was sind die größten Ethnien in Myanmar?

Myanmar ist ein Vielvölkerstaat mit rund 52 Millionen Einwohnern, die 135 verschiedenen Ethnien angehören. Die größte Ethnie ist mit 70 \% Bevölkerungsanteil die der Birmanen (Bamar). Die Shan sind die zweitgrößte Volksgruppe (8,5 \%) und leben hauptsächlich im Shan-Staat des Landes, in Gebieten ab etwa 1000 Metern Höhe.

Warum ist Myanmar ein armes Land?

Myanmar ist ein sehr armes Land, weil das mächtige Militär das Staatsgebiet abgeschottet hat. Die meisten Menschen arbeiten in der Landwirtschaft. Auf den Feldern wird viel Reis angebaut, aber auch Rauschmittel wie Opium. Unter der Erde ist Myanmar reich an Bodenschätzen.

Was sind die Einheimischen in Myanmar?

Man spricht in Myanmar übrigens nicht Myanmarisch, sondern Birmanisch oder Burmesisch (im Englischen entsprechend Burmese). Die Einheimischen sind wiederum keine Myanmarer, man nennt sie Burmesen.