Wie hell darf eine Strassenbeleuchtung sein?
Kurios: Die Blendung, also die sichtbare Lampe, darf dabei höchstens 1,35-mal so hell sein wie die Umgebung. Eine Forderung der DIN EN 13201, die in der Praxis von z.B. Straßenlaternen NIE eingehalten wird.
Wann werden Laternen eingeschaltet?
Das Schalten der Beleuchtung erfolgt zumeist während dieser Zeit, wenn der Sonnenhöhenwinkel einen Wert kleiner als Null Grad angenommen hat, das heißt wenn sich die Sonne hinter dem Horizont befindet und nur noch diffuse Lichtverhältnisse herrschen.
Warum sind die Laternen aus?
Laternen aus – wie Städte mit nächtlicher Verdunklung sparen wollen. In immer mehr Städten werden nachts die Straßenlaternen abgeschaltet. Um Stromkosten zu sparen, schalten immer mehr Städte in NRW nachts ihre Straßenlaternen ab. Dabei wählen die Kommunen sehr unterschiedliche Wege.
Warum kann man Straßenlaternen austreten?
Damit ein Lichtbogen zustande kommt, muss beim Anschalten der Lampe einmalig ein Mindeststrom überschritten werden. Eine Erschütterung durch beispielsweise einen Tritt führt dazu, dass der Lichtbogen abreißt. Der Starter ist während des normalen Betriebes allerdings durch einen Bimetall Schalter ausgeschaltet.
Wie lange bleiben Straßenlaternen an?
Die Dämmerung entscheidet Wenn es im Winter erst nach 7 Uhr hell wird und schon um 17 Uhr dunkel ist, leuchtet eine Laterne jede Nacht auch schon mal 14 Stunden, im Sommer reicht die Hälfte, wenn es um 5 Uhr morgens hell wird und es auch um 22 Uhr noch natürliches Licht von der Sonne gibt.
Wie lange sind die Straßenlaternen an?
Betriebszeiten der Straßenbeleuchtung
Betriebsart | Betriebsstunden pro Jahr |
---|---|
Jede Nacht von Sonnenuntergang bis Sonnenaufgang | 4200 |
Von Sonnenuntergang bis 24:00 Uhr | 2600 |
Von Sonnenuntergang bis 22:00 Uhr und nur 5 Tage die Woche | 1300 |
4 Stunden pro Tag | 1460 |