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Wie hoch ist die Haufigkeit von Erdbeben in der Subduktionszonen?

Wie hoch ist die Häufigkeit von Erdbeben in der Subduktionszonen?

Im Bereich der Subduktionszonen nimmt die Häufigkeit von Erdbeben von der Oberfläche bis in etwa 300 Kilometer Tiefe zunächst exponentiell ab, dann jedoch wieder zu und erreicht bei 550 bis 600 Kilometern ein Maximum, bevor sie erneut abfällt. Unterhalb von etwa 680 Kilometern schließlich gibt es gar keine Erdbeben mehr.

Was passt mit der Tiefenverteilung der Erdbeben?

Alles in allem passen also die Tiefenverteilung von Erdbeben und die Ergebnisse der Experimente gut zusammen (Bild 1). Flachbeben entstehen durch normalen Sprödbruch, und weil dieser Mechanismus durch Druck beeinträchtigt wird, liegen die Herde der Erdbeben fast überall auf der Welt nicht tiefer als 20 bis 30 Kilometer.

Was ist eine Subduktionszone?

Bei einer Subduktionszone handelt es sich um eine konvergierende Plattengrenze, an der entlang zwei Lithosphärenplatten (die aus Krustenmaterial und lithosphärischem Mantel bestehen) miteinander kollidieren. Eine der beiden Platten (in der Regel diejenige mit ozeanischem Krustenmaterial) ist von höherer Dichte und damit schwerer als die andere.

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Wie weit treten Erdbeben in der Erde auf?

Erdbeben treten fast ausschliesslich in der äussersten Schicht der Erde auf, der Erdkruste. Im nördlichen Schweizer Vorland ist diese etwa 30 Kilometer und in den Alpen bis zu 50 Kilometer mächtig. Darunter befindet sich der Erdmantel. Der Übergang zwischen Erdkruste und Erdmantel bezeichnet man als sogenannte Moho.

Was sind Schäden durch ein Erdbeben hervorgerufen?

Schäden [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Das Ausmaß der durch ein Erdbeben hervorgerufenen Schäden hängt zunächst von der Stärke und Dauer des Bebens ab sowie von der Besiedlungsdichte und der Anzahl und Größe der Bauwerke in dem betroffenen Bereich. Wesentlich ist aber auch die Erdbebensicherheit der Bauwerke.