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Wie ist das Bulimie zu haben?

Wie ist das Bulimie zu haben?

Bulimie ist eine psychische Erkrankung, die zu den Essstörungen gehört. Die Betroffenen haben immer wiederkehrende Heißhungerattacken, in denen sie unkontrolliert essen. Nach solchen „Fressanfälle“ haben sie große Angst zuzunehmen. Daher erbrechen sie sich, nehmen Abführmittel oder treiben exzessiv Sport.

Was können Folgen einer unbehandelten Bulimie sein?

Die Folgen einer unbehandelten Bulimie können zu langfristigen Gesundheitsschäden führen. Darüber hinaus können Schäden an den Zähnen (Karies), Schwellungen der Ohrspeicheldrüsen, Verätzungen des Rachens und der Speiseröhre, Entzündung der Bauchspeicheldrüsen sowie Erschlaffung des Mageneingangs mit Sodbrennen eine Folge des Erbrechens sein.

Wie steigt das Risiko an Bulimie zu erkranken?

Das Risiko, an Bulimie zu erkranken, steigt auch, wenn Familienmitglieder Bulimie, Depressionen, Zwangsstörungen oder andere Suchterkrankungen haben. Die Bulimie kann dem Körper Schäden zufügen, die selbst nach einer erfolgreichen Therapie bestehen bleiben. Je länger die Krankheit andauert, desto größer ist das Risiko solcher irreversibler Folgen.

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Wie liegt das Körpergewicht bei Menschen mit einer Bulimie?

Bei Menschen mit einer Bulimie liegt das Körpergewicht meist im Normalbereich. Sie können aber auch leicht untergewichtig oder übergewichtig sein. Häufiges Erbrechen schädigt dauerhaft Zähne und Speiseröhre. Es kommt zu Störungen des Elektrolyt- und Wasserhaushalts, was zu lebensbedrohlichen Symptomen wie Herzrhythmusstörungen führen kann.

Was kann bei Frauen mit Bulimie passieren?

Menstruationsstörung und Unfruchtbarkeit: Häufig wird bei Frauen mit Bulimie die Menstruation unregelmäßig oder bleibt aus. Auch die Fruchtbarkeit nimmt ab. Hautveränderungen: Bei 10 bis 30 Prozent der Bulimiepatienten sind außerdem trockene Haut und brüchige Haare mit Haarausfall weitere Folgen.