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Wie ist das endoplasmatische Retikulum entstanden?

Wie ist das endoplasmatische Retikulum entstanden?

Das Endoplasmatische Retikulum (ER) stellt ein Gangsystem durch die Zelle dar. Es besteht aus einer Vielzahl von Membranen umschlossenen Hohlräumen und durchzieht die gesamte Zelle. Durch Anlagerung von Ribosomen entsteht aus diesem das raue Endoplasmatische Retikulum.

Was bildet das ER?

Das endoplasmatische Reticulum (kurz: ER) stellt das größte Membransystem der eukaryotischen Zellen dar. Das Hohlraumsystem des ER besteht aus Tubuli (Röhren), Zisternen (flache Kammern) und Vakuolen (große Hohlräume), die miteinander in Verbindung stehen. Zu diesem Hohlraumsystem ER gehört auch die Kernhülle.

Wie kommen Proteine in das ER?

Man unterscheidet zwischen einem cotranslationalen Proteintransport, bei dem Proteine während ihrer Synthese an membrangebundenen Ribosomen durch die Membran gelangen, und einem posttranslationalen Proteintransport, bei dem zuerst vollständig im Cytoplasma synthetisierte Proteine durch die Membran transportiert werden.

Was sind die Unterschiede in der Phospholipide?

Unterschiedliche Strukturen die Phospholipide in wässrigen Lösungen annehmen können. Die Kreise sind hydrophile Köpfe und die gewellten Linien sind die hydrophoben Fettsäureketten. Membranbildende Lipide sind solche, die einen hydrophilen und einen hydrophoben Teil besitzen – also amphiphil sind.

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Welche Fettsäuren sind wichtig für die Nahrungslipide?

Fettsäuren, Triacylglyceride (Fette und fette Öle) und Wachse. Die Triacylglycerole (Triglyceride) machen mit >90 \% den Hauptanteil der Nahrungslipide aus. Sie sind ein wichtiger Energielieferant (1 g Fett enthält 39 kJ Energie, 1 g Zucker nur 17 kJ).

Welche Fettsäuren gebunden werden an das Glycerin?

Die Reaktion erfolgt zwischen einer Carboxy- und einer Hydroxy-Gruppe unter Abspaltung von Wasser. An das Glycerinmolekül können maximal drei Fettsäuren gebunden werden (Triglyceride). Dabei können die gebundenen Fettsäuren unterschiedlich sein. Mono- oder Diester des Glycerins werden entsprechend als Mono- oder Diglyceride bezeichnet.