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Wie ist die Erfassung der Oberflachentemperatur wichtig?

Wie ist die Erfassung der Oberflächentemperatur wichtig?

Die Erfassung der Oberflächentemperatur ist für sehr viele Prozesse in Industrie und Handwerk von entscheidender Bedeutung. Unter anderem ermöglicht sie die Einhaltung der Qualitätskriterien von Produkten und Anlagen in Heizungsbau, Bauhandwerk, Energiewirtschaft und produzierender Industrie.

Wie spürbar ist der Einfluss der Oberflächentemperatur auf die Behaglichkeit?

Besonders spürbar wird der Einfluss der Oberflächentemperatur auf die Behaglichkeit, wenn diese deutlich unter oder über der Raumlufttemperatur liegt (“kalte Wand”, “heißer Ofen”). Die Grafik (Quelle: Isofloc) zeigt uns den Zusammenhang, dass der Wohlfühlbereich in einem recht schmalen Korridor liegt.

Wie hoch ist die Oberflächentemperatur bei einer Fußbodenheizung?

Nach DIN EN 1264 gibt es Grenzen in Bezug auf die Oberflächentemperatur bei Betrieb einer Fußbodenheizung. Diese liegt für eine Aufenthaltszone bei 29°C. Das Verhältnis von 29°C Oberflächentemperatur zu 20°C Raumtemperatur ergibt ziemlich genau eine Heizleistung von 100 Watt pro Quadratmeter.

Wie hoch ist die Oberflächentemperatur von Hüllflächen?

Eine hohe, akzeptable Oberflächentemperatur von Hüllflächen bzw. passiven Bauelementen ist nahezu ausschließlich abhängig von deren wärmedämmenden Eigenschaften. Nur bei sehr guter Wärmedämmung liegen die erreichbaren Oberflächentemperaturen nahe der Raumlufttemperatur.

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Wie hoch ist die Oberflächentemperatur der Außenwand im Winter?

Liegt die Oberflächentemperatur der Außenwand im Winter bei sehr niedrigen 13°C, kompensieren wir oft die kalte Wand durch eine erhöhte Raumlufttemperatur von etwa 25°C. Diese Verhältnisse treten schon bei einer 36 cm starken Normalziegelwand und minus 10°C Außenlufttemperatur ein.

Was ist die Wärmebilanz der Oberflächenschicht?

Mit diesen Parametern kann mit Hilfe der Wärmebilanz der Oberflächenschicht die Oberflächentemperatur berechnet werden. Die Wärmebilanz resultiert aus den Teilströmen q l, q 2, q 3 und q 4, die in die Oberflächenschicht ein- und ausfließen.