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Wie ist eine Bodenplatte aufgebaut?

Wie ist eine Bodenplatte aufgebaut?

Hinter dem Begriff Bodenplatte verbirgt sich im Bauwesen zunächst ganz schlicht ein plattenförmiges Fundament. Hierzu gehören die Gründung, die Entwässerung (inkl. Verlegung der Entwässerungsleitungen), die Einbringung der Abstandshalter, das Einschalen und Verlegen der Bewehrung und schließlich die Betonage.

Wie wird Bodenplatte gedämmt?

Dämmung auf der Bodenplatte Bei der oberseitigen Dämmung wird auf der Bodenplatte zunächst eine Feuchtesperre aufgebracht. Anschließend wird eine druckfeste Dämmung wie zum Beispiel expandierter Polystyrol-Hartschaum (EPS) verlegt und darauf der Fußbodenaufbau installiert.

Ist Bodenplatte beim Fertighaus dabei?

Unabhängig davon, ob man sein Fertighaus auf einen Keller oder direkt auf eine Bodenplatte baut, sollte der Bauherr unbedingt auf die Qualität des Fundaments achten. Schließlich trägt das Untergeschoss beziehungsweise die Bodenplatte die große Last des gesamten Hauses inklusive Inneneinrichtung & Co.

Wann Bodenplatte nach Fundament?

Wird das Fundament eines Gebäudes als Streifenfundament ausgeführt, so ist im Anschluss die Bodenplatte zu erstellen. Ein „offener“ Boden, wie zum Beispiel der mit Bauschutt oder Schotter verdichtete, ansonsten lose Boden in einem Keller ist heute nicht mehr üblich.

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Wann wird eine Bodenplatte gedämmt?

Nach gesetzlicher Vorschrift muss die Bodenplatte gedämmt sein. Die EnEV – die in Deutschland gültige Energiesparverordnung – sieht vor, dass alle außenliegenden Bauteile eines Hauses gegen Wärmeverluste isoliert sein müssen. Bei einem nicht unterkellerten Haus ist das in diesem Fall auch die Bodenplatte.

Was ist der Aufbau der Bodenplatte?

Der Aufbau der Bodenplatte ist ein komplexer Prozess mit mehreren Schritten, der mit dem Aufbringen, Verdichten und Abziehen der Sauberkeitsschicht aus Kies, Magerbeton und Sand beginnt. Diese Schicht verhindert das Eindringen von Feuchtigkeit.

Was sind die Vorteile von Bodenplatten beim Hausbau?

Bodenplatten sind eine echte Kostenbremse beim Hausbau, denn sie sind wesentlich günstiger, als der Keller. Doch sie bergen auch Nachteile in sich. Die wichtigsten sollen im Folgenden kurz vorgestellt werden: In der Regel werden die Kellerräume gerne zum Abstellen von alten Möbeln, die noch nicht entsorgt werden sollen, genutzt.

Wie hoch ist die Tiefe einer Bodenplatte?

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Ebenfalls kommt es auf den richtigen Aufbau der Bodenplatte an. Hierbei sind die Materialien, sowie die Tiefe entscheidend, in der diese ausgeführt werden. Hierbei gelten folgende Grundregeln: Mindesttiefe 80 cm (bei mildem Klima – trifft für weite Teile Deutschlands zu), Mindesttiefe 150 cm (bei sehr kalten Wintern)

Was sind die Nachweise für eine Bodenplatte?

Tatsache ist jedenfalls, dass die grundsätzliche Entscheidung für eine Bodenplatte von zumindest diesen Nachweisen abhängig gemacht werden sollte: Nachweis über die sichere Lage der Bodenplatte. Nachweis über die korrekte Lastabtragung. Bodengutachten. Nachweis über Ermittlung Bemessungswasserstand.