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Wie kann man Aneurysma vorbeugen?

Wie kann man Aneurysma vorbeugen?

Zudem ist es sinnvoll, auf das Rauchen zu verzichten, da dies die Blutgefäße schädigt. Anderen Ursachen von Aneurysmen (wie Gefäßverletzungen, Infektionen und genetische Faktoren) lässt sich nur bedingt vorbeugen. Wer unter einem Aneurysma leidet, sollte sich regelmäßig ärztlich untersuchen und frühzeitig behandeln lassen.

Was ist ein Aneurysma im Kopf und im Gehirn die Folge?

Bei einem Aneurysma im Kopf beziehungsweise im Gehirn treten häufig durch den Druck, den das Aneurysma auf einen Nerv ausübt, Symptome wie Lähmungserscheinungen im Gesicht auf. Reißt ein Aneurysma im Kopf, ist ein Schlaganfall (Apoplex) beziehungsweise eine Hirnblutung (z.B. Subarachnoidalblutung) die Folge.

Ist ein Aneurysma geschwächt?

Sind die Wände der Arterien geschwächt, halten sie diesem Druck irgendwann nicht mehr stand und weiten sich aus – eine Aussackung entsteht, die Ärzte als Aneurysma bezeichnen. Üblicherweise treten erst dann Beschwerden auf, wenn ein Aneurysma so groß geworden ist, dass es auf andere Organe drückt.

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Ist die Operation eines Aneurysmas ungefährlich?

Die Operation eines Aneurysmas ist nicht ganz ungefährlich. Mögliche Komplikationen sind ein Schlaganfall oder Lungenembolie, Schäden am Herzmuskel oder Funktionsstörungen der Niere. Deshalb müssen Ärzte und Patienten immer die Risiken der Operation gegen die Risiken des unbehandelten Aneurysmas gegeneinander abwägen.

Wie groß sind die Aneurysmen?

Auch im Hinblick auf ihre Größe unterscheiden sich Aneurysmen erheblich. Die Ausdehnung variiert von wenigen Millimetern bis hin zu Aneurysmen im Zentimeterbereich. Wenn das Aneurysma größer als zwei Zentimeter ist, liegt ein sogenanntes Riesenaneurysma vor. Gefährlich ist vor allem die Ruptur von zerebralen Aneurysmen.

Wie lange dauert die Rehabilitation des zerebralen Aneurysmas?

An die eigentliche Behandlung des zerebralen Aneurysmas schließt sich die Rehabilitationsphase an. Dabei handelt es sich um eine neurologische Rehabilitationstherapie. Wie viel Zeit diese Nachbehandlung in Anspruch nimmt, richtet sich nach dem Ausmaß der Erkrankung.