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Wie kann man den Geburtsnamen der Mutter erhalten?

Wie kann man den Geburtsnamen der Mutter erhalten?

Es gibt aber einen “Umweg”, auf dem das Kind den Geburtsnamen der Mutter erhalten kann: Wenn die Mutter neu heiratet und der neue Ehemann den Namen der Mutter als Ehenamen annimmt, kann auch das Kind diesen Ehenamen erhalten. Voraussetzung ist aber, dass der andere Elternteil, dessen namen das Kind trägt, zustimmt.

Ist der Geburtsname des Kindes ein Ehename?

Für das Kind gilt dies jedoch nicht, ihm bleibt der Ehename als Geburtsname erhalten. Wenn unsere Beispielsfrau Schulze wieder Frau Schmidt wird, heißt das Kind also dennoch Schulze, wenn das der Ehename war. In diesem Fall ergibt sich also eine Namensungleichheit von Elternteil und Kind.

Wann wird der Geburtsnamen des Kindes bestimmen?

Heiraten die Eltern erst nach der Geburt und nehmen einen Ehenamen an, wird der zum Geburtsnamen des Kindes. M glicherweise muss das Kind dann seinen Namen ndern. Sind die Eltern nicht verheiratet, ben aber die elterliche Sorge gemeinsam aus, d rfen sie den Namen der Mutter oder den des Vaters als Geburtsnamen bestimmen.

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Wie lange dauert die Wahl des Geburtsnamens?

Für die Wahl des Namens haben die Eltern Zeit bis zu einem Monat nach der Geburt. Dieser Name ist dann auch der Geburtsname für mögliche weitere Kinder. Ein Kind Schulze, eins Schmidt – das geht nicht.

Ist der Umgang zwischen Eltern und Kind völlig in Gefahr?

Meist entscheiden Familiengerichte nur dann, den Umgang zwischen Eltern und Kind völlig zu unterbinden, wenn das Kindeswohl konkret in Gefahr ist. Das ist beispielsweise oft bei Kindesmissbrauch der Fall.

Wie entscheidet das Gericht über den Umgang mit Vater oder Mutter?

Äußert das Kind also wiederholt und entschieden seine Ablehnung, den Umgang mit Vater oder Mutter fortzusetzen, so muss das Gericht dem Gehör schenken und prüfen, inwieweit die Ablehnung gerechtfertigt ist (Bundesverfassungsgericht 25.04.2015, 1 BvR 3326/14). Umgangsrecht: Das Kind entscheidet?

Warum ist eine Trennung mit Kindern kompliziert?

Manchmal ist eine Trennung mit Kindern im Umgangsrecht kompliziert: Das Kind will nicht zum Vater/zur Mutter. Das kann viele Gründe haben, aber nicht immer ist dadurch auch eine Aussetzung des Umgangs gerechtfertigt. Denn es spielen eine ganze Reihe Faktoren für die Beurteilung des Umfangs des Kontaktes zwischen Kind und Vater/Mutter eine Rolle:

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