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Wie kann man die Antarktis schutzen?

Wie kann man die Antarktis schützen?

Seit 1961 steht die Antarktis mit dem Inkrafttreten des Antarktis-Vertrags unter internationalem Schutz. Der Vertrag legt fest, dass der antarktische Kontinent und seine angrenzenden Gewässer ausschließlich friedlich genutzt werden dürfen – vor allem für die wissenschaftliche Forschung.

Was gehört zu der Antarktis?

Die Antarktis (altgriechisch ἀνταρκτικός antarktikos „der Arktis gegenüber“) umfasst die um den Südpol gelegenen Land- und Meeresgebiete, also im Groben den Kontinent Antarktika und den Südlichen Ozean (Südpolarmeer, Antarktik).

Was ist der Antarktis-Vertrag?

Der Antarktis-Vertrag definiert das gesamte Gebiet südlich 60° südlicher Breite als Antarktis, das heißt den Kontinent, die Inseln, die Schelfeisflächen und den Ozean. 1991 unterzeichneten Deutschland und 25 weitere Antarktis-Vertragsstaaten in Madrid das Umweltschutzprotokoll zum Antarktis-Vertrag.

Wer soll in der Antarktis beschädigt oder verschmutzt werden?

Wer die Umwelt in der Antarktis beschädigt oder verschmutzt, soll zukünftig für die Vermeidung oder Beseitigung der Schäden haften. Das hat die Bundesregierung beschlossen. Die Regelung ist am 7. Juli 2017 in Kraft getreten. Die Umwelt in der Antarktis ist durch internationale Verträge umfangreich geschützt.

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Wer kann sich an der Antarktis beteiligen?

Der Vertrag lädt alle Staaten der Welt ein, sich an der wissenschaftlichen Erforschung der Antarktis zu beteiligen. Konsultativvertragspartei mit Stimmrecht kann werden, wer dem Vertrag beigetreten ist und dauerhaft erhebliche Forschungen in der Antarktis betreibt.

Warum sollte die Antarktis für alle Zeiten genutzt werden?

„In der Erkenntnis, dass es im Interesse der ganzen Menschheit liegt, die Antarktis für alle Zeiten ausschließlich für friedliche Zwecke zu nutzen und nicht zum Schauplatz oder Gegenstand internationaler Zwietracht werden zu lassen“, unterzeichneten 1959 zwölf Staaten das einmalige Werk, das 1961 in Kraft trat.