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Wie kann man in der Schweiz obdachlos werden?

Wie kann man in der Schweiz obdachlos werden?

Als obdachlos gilt, wer auf der Strasse lebt, an öffentlichen Plätzen wohnt oder ohne eine menschenwürdige Unterkunft ist. Als Obdachlose werden Menschen bezeichnet, die kein Dach über dem Kopf haben. Das hat auch damit zu tun, dass in der Schweiz keine rechtlich verbindliche Definition von Obdachlosigkeit existiert.

Kann man in der Schweiz auf der Strasse landen?

Nach über vier Jahren auf der Gasse hat Lilian Senn seit kurzem wieder ein Dach über dem Kopf. Auch in der reichen Schweiz leben Menschen auf der Strasse.

Was sind die meisten Obdachlosen in der EU?

Deutschland hat die meisten Obdachlosen. Sie fallen dann in eine andere Kategorie, die in der Feantsa-Schätzung zusätzlich auftaucht: In der EU leben etwa eine Million Menschen in Zelten und Wohnwagen. Die Mehrheit der europäischen Obdachlosen ist unerwartet jung: Mehr als die Hälfte der Obdachlosen ist zwischen 20 und 39 Jahre alt.

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Welche Faktoren sind verantwortlich für Obdachlosigkeit?

Die Europäische Kommission nennt unterschiedliche Faktoren, die für Obdachlosigkeit verantwortlich sein können. Als eine der Ursachen werden dabei die Armut und Arbeitslosigkeit genannt. Auch Migranten sind häufiger von Obdachlosigkeit betroffen.

Wie wird die rechtlichen Betrachtung der Obdachlosigkeit getroffen?

In Deutschland wird hinsichtlich der rechtlichen Betrachtung der Obdachlosigkeit zunächst eine Unterscheidung zwischen „freiwilliger“ und „unfreiwilliger“ Obdachlosigkeit getroffen. Freiwillig obdachlos ist, wer selbstbestimmt und in voller Absicht ohne „ein Dach über dem Kopf“ lebt.

Wie häufig sind Frauen von Obdachlosigkeit betroffen?

Aber auch Frauen sind immer öfter von Obdachlosigkeit betroffen: Lag ihr Anteil zwischen 1985 und 1990 nur bei zehn Prozent, ist er inzwischen auf 40 Prozent gestiegen. Besonders häufig betroffen sind dabei alleinerziehende Frauen. Bei den Männern sind 90 Prozent partnerlos.