Menü Schließen

Wie kommt es zu einer Abhangigkeitsentwicklung?

Wie kommt es zu einer Abhängigkeitsentwicklung?

Sucht hat viele Ursachen. Bei der Entstehung und dem Fortbestehen greifen verschiedene Faktoren ineinander. Wichtig sind dabei zum Beispiel bisherige Lebenserfahrungen, das soziale Umfeld und die Wirkungsweise einer bestimmten Droge. Ein Sprichwort lautet: „Sucht kommt von suchen“.

Wie kommt es zu Entzugserscheinungen?

Psychische Entzugserscheinungen entstehen, weil die berauschende Wirkung ausbleibt. Die Konsumenten haben ein starkes Verlangen nach der Droge (Craving). Dies wird begleitet von: Unruhegefühlen.

Wie funktionieren Drogen?

Drogen wirken im sogenannten Belohnungszentrum des Gehirns, im Limbischen System. Dort werden eingehende Informationen (alles was wir beispielsweise tasten, sehen, hören oder riechen) bewertet. Dabei entstehen Gefühle wie Freude, Glück aber auch Trauer, Ärger oder Wut.

Was sind psychotrope Substanzen auf der Welt?

Es gibt unheimlich viele psychotrope Substanzen auf der Welt, wir sollen uns aber nur auf die populärsten konzentrieren. Marihuana, Kokain oder Heroin sind nur einige von vielen Drogen, die auf dem polnischen Markt erhältlich sind: Es ist etwa wie Tabak, grün oder braun, gewonnen aus getrockneten Blüten und Blättern von Cannabis.

LESEN SIE AUCH:   Was passiert wenn man mit dem Kopf gegen die Wand schlagt?

Was beeinflusst die Freisetzung von Dopamin?

Die meisten psychoaktiven Substanzen beeinflussen die Freisetzung von Dopamin und das Belohnungszentrum des Gehirns. Dopamin ist ein Neurotransmitter und wird ausgeschüttet, wenn wir “erfreuliche” Tätigkeiten ausüben. Es hat die Aufgabe, diese Verhaltensweisen zu verfestigen, damit wir diese zukünftig wiederholen.

Was sind Toleranz und Entzug?

Toleranz und Entzug sind eindeutige Symptome einer Sucht. Falls Symptome einer Toleranzentwicklung auftreten, werden auch Symptome eines Entzuges auftreten, wenn keine Drogen mehr konsumiert werden. Darüber hinaus führen Entzugserscheinungen in der Regel dazu, dass jemand erneut Drogen konsumiert, um sich besser zu fühlen.