Menü Schließen

Wie kommt es zu einer glomerulonephritis?

Wie kommt es zu einer glomerulonephritis?

Akute Glomerulonephritis: Auslöser ist eine akute Entzündung der Glomeruli. Diese kann nach Infekten sowie im Rahmen bestimmter Erkrankungen ( z.B. Vaskulitis, Lupus erythematodes) oder immunologisch bedingter Entzündungsprozesse der Niere auftreten.

Was tun bei Glomerulonephritis?

Behandlung der Glomerulonephritis Eine eiweiß- und salzarme Ernährung kann notwendig sein, bis sich die Nierenfunktion verbessert hat. Diuretika können die Nieren dabei unterstützen, überschüssiges Wasser und Salz auszuscheiden. Ein Bluthochdruck muss medikamentös gesenkt werden.

Wie kann ich eine primäre Nephritis behandeln?

Die Therapie einer sekundären Nierenentzündung besteht in der Regel darin, die ursächliche Grunderkrankung zu behandeln. Da eine primäre Nephritis meist die Folge einer Überreaktion des Immunsystems ist, kommt bei dieser Form der Nierenentzündung in der Regel eine sogenannte immunsuppressive Therapie, beispielsweise mit Kortison, zum Einsatz.

LESEN SIE AUCH:   Was bewirken E-Nummern?

Welche Hinweise gibt es für eine Nephritis?

Weitere wichtige Hinweise auf das Vorliegen einer Nephritis kann eine Blutuntersuchung geben. Dabei bestimmt der Arzt vor allem die Kreatinin-Konzentration im Blut, da ein erhöhter Kreatinin-Wert auf eine Funktionsschwäche der Nieren hinweist.

Was sind die Heilungschancen bei einer akuten Nephritis?

Bei einer akuten Nierenentzündung sind die Heilungschancen in den meisten Fällen gut, sofern die Erkrankung frühzeitig entdeckt und behandelt wird. Nach der Ausheilung der Nephritis sollten sich die Betroffenen jedoch regelmäßig Kontrolluntersuchungen unterziehen, bei denen die Urinwerte und der Bluthochdruck bestimmt werden.

Wie häufig ist eine IgA-Nephritis vor?

Von diesen ist die IgA-Nephritis am häufigsten. Eine IgA-Nephritis liegt bei etwa 35 Prozent aller Nierenentzündungen vor. In Ländern wie Japan oder Korea beträgt ihr Anteil an Nierenerkrankungsfällen 50 Prozent. Das weist darauf hin, dass genetische Faktoren eine Rolle bei der Entstehung der Krankheit spielen.