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Wie kommt Lamotrigin zur Behandlung von Epilepsie zum Einsatz?

Wie kommt Lamotrigin zur Behandlung von Epilepsie zum Einsatz?

Neben der Behandlung von Epilepsie kommt heute Lamotrigin bei affektiver beziehungsweise bipolarer Störung zum Einsatz, die zudem auch manisch-depressiv. Besonderheiten bei bipolaren Störungen sind die wechselnd manisch und depressiven Gemütszustände der Betroffenen.

Wann ist Lamotrigin zugelassen?

Lamotrigin ist seit den 1990er Jahren als Antiepileptikum verfügbar, das hilft heute auch bei bipolarer Störung von Patienten, die manisch-depressiv sind. Seit dem Jahr 1993 ist der Wirkstoff als Antiepileptikum für epileptische Patienten ab 12 Jahren zugelassen.

Wie wirkt Lamotrigin bei manisch-depressiven Patienten?

Lamotrigin wird zur prophylaktischen Therapie bei manisch-depressiven Patienten mit einem Risiko für depressive Episoden eingesetzt. Deer Wirkstoff wirkt stimmungsstabilisierend als sogenannter Mood-Stabilizer und zählt zu den Phasenprophylaktika. Zur Vermeidung manischer Episoden ist eine Zusatztherapie notwendig.

Was sind Besonderheiten bei bipolaren Störungen?

Besonderheiten bei bipolaren Störungen sind die wechselnd manisch und depressiven Gemütszustände der Betroffenen. Bipolare Störungen gelten als Gemütskrankheit und sind chronische, kompliziert verlaufende, affektiven Krankheiten.

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Was sind die Dosierungen von Lamotrigin?

Die angebotenen Dosierungen sind 5 mg, 25 mg, 50 mg, 100 mg und 200 mg. Die Dosierung wird an das Alter der Patienten angepasst und langsam auf die Ziel- oder Erhaltungsdosis gesteigert. Man unterscheidet zwischen einer Monotherapie mit Lamotrigin oder einer Zusatztherapie von Lamotrigin mit weiteren antiepileptisch wirkenden Medikamenten.

Ist Lamotrigin kontraindiziert?

Olanzapin => um 20 bis 24 \% reduzierte AUC und C max von Lamotrigin möglich. Bei einer Überempfindlichkeit gegen Lamotrigin oder sonstige Bestandteile des jeweiligen Präparates ist die Anwendung von Lamotrigin kontraindiziert. Behandlungen mit Lamotrigin erhöhen das Risiko von kongenitalen Fehlbildungen.