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Wie konnen Nebenwirkungen von Arzneimitteln gemeldet werden?

Wie können Nebenwirkungen von Arzneimitteln gemeldet werden?

Nebenwirkungen können zudem über eine Online-Zugang seit dem Jahr 2013 an das „Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM)“ gemeldet werden. Hier können sich Patienten außerdem über die Risiken von Arzneimitteln informieren.

Welche Nebenwirkungen haben ältere Menschen?

In Bezug auf Nebenwirkungen sollten vor allem ältere Menschen vorsichtig sein. Aufgrund des Alters leiden sie häufiger an chronischen Erkrankungen und benötigen dafür Medikamente. Allerdings erhöht sich mit steigendem Alter Wissenschaftlern zufolge auch die Empfänglichkeit für Nebenwirkungen.

Wie können Nebenwirkungen unterteilt werden?

Nebenwirkungen können zunächst in arzneistofftypische und dosisabhängige sowie in dosisunabhängige Nebenwirkungen unterteilt werden. Der Arzt muss immer abwägen, ob der Nutzen des Medikaments und das Risiko der Nebenwirkungen in einem angemessenen Verhältnis zueinander stehen und ein Medikament somit zum Einsatz kommen kann.

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Kann es bei Nebenwirkungen auf eine Krankheit kommen?

Unter Umständen kann es bei Nebenwirkungen auch zu erwünschten Effekten kommen. So sind bei einigen Patienten bestimmte Wirkungen auf eine Krankheit durchaus erwünscht, während sie bei anderen Patienten das Gegenteil bewirken.

Was ist die Häufigkeit von Nebenwirkungen?

Die Häufigkeit von Nebenwirkungen ist unter anderem vom pharmakologischen Profil einer Substanz und von ihrer Dosierung abhängig. Die klassische Einteilung nach Rawlins und Thompson (1977) umfasst zwei Typen von Nebenwirkungen: Typ-A-Nebenwirkungen (A für „augmented“) sind dosisabhängig und reproduzierbar.

Welche Nebenwirkungen sind der häufigste nebenwirkungstyp?

Typ-A-Nebenwirkungen sind der häufigste Nebenwirkungstyp. Beispiele sind gastrointestinale Nebenwirkungen von NSAID, anticholinerge Effekte unter trizyklischen Antidepressiva, die Digitalisintoxikation und das Serotonin-Syndrom unter SSRI.