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Wie lange halt Sertralin an?

Wie lange hält Sertralin an?

Die stimmungsaufhellende Wirkung wird nach ein bis drei Wochen spürbar. Nach vier bis sechs Wochen sollten die depressiven Symptome deutlich gemildert sein. Die Behandlung dauert in der Regel ein halbes Jahr.

Wer bekommt Sertralin?

Sertralin ist indiziert zur Behandlung von:

  • Episoden einer Major-Depression.
  • Rezidivprophylaxe von Episoden einer Major-Depression.
  • Panikstörung, mit oder ohne Agoraphobie.
  • Zwangsstörung bei Erwachsenen und pädiatrischen Patienten im Alter von 6 bis 17 Jahren.
  • sozialer Angststörung.
  • posttraumatischer Belastungsstörung (PTBS)

Warum ist Sertralin gut verträglich?

Sertralin verursacht die für SSRI typischen Nebenwirkungen wie Übelkeit, verzögerten Orgasmus oder Unruhe. Es ist aber weder für eine Gewichtszunahme noch für eine QTc-Zeit Verlängerung bekannt, daher gilt es insgesamt als gut verträgliches SSRI.

Was ist Sertralin in der Pharmakologie?

Pharmakologie. Sertralin ist ein typischer Vertreter der Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer. Darüber hinaus bewirkt es eine schwache Dopamin-Wiederaufnahmehemmung, was zu einem milde erhöhten Maß an Unruhe führen kann. Die Plasmahalbwertszeit beträgt etwa 24 Stunden. Sertralin wird über die Niere ausgeschieden.

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Ist Sertralin besser als Dopamin?

Sertralin bindet im Gegensatz zu den anderen SSRI auch an dopamin und hat daher psychostimulierende Wirkungen. Unruhe, verstärkte Angst, Durchfall sind nicht selten. Es wirkt deutlich aufputschender als Citalopram. psychiatrietogo 21. Juli 2016 / 13:12

Ist Sertralin eine sinnvolle Alternative zu Citalopram?

Da unter Sertralin keine Verlängerung der QTc-Zeit bekannt ist, kann es insbesondere für kardiologisch vorerkrankte Patienten eine sinnvolle Alternative zu Citalopram sein. Ich selbst kontrolliere aber auch unter Sertralin das EKG regelmäßig.