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Wie macht sich eine tiefe Venenthrombose?

Wie macht sich eine tiefe Venenthrombose?

Bei einer tiefen Venenthrombose bildet sich ein Blutgerinnsel in einer großen Vene, meist im Bein. Wenn das Gerinnsel die Vene verschließt, staut sich das Blut. Das Bein kann anschwellen, schmerzen und sich röten. Eine Thrombose muss schnell mit gerinnungshemmenden Medikamenten behandelt werden.

Wie gefährlich ist eine tiefe Venenthrombose?

Die tiefe Beinvenenthrombose ist die schwerste Venenerkrankung, weil sie immer die Gefahr einer lebensbedrohlichen Lungenembolie in sich birgt und andererseits zum postthrombotischen Syndrom, einem lebenslangen Folgeleiden, führen kann.

Wie wird eine TVT behandelt?

Begonnen wird die Behandlung mit einem schnell wirkenden Mittel wie Heparin. Um sicherzustellen, dass sich das Blutgerinnsel vollständig auflöst, wird empfohlen, auch nach der akuten Behandlung noch gerinnungshemmende Medikamente einzunehmen – für etwa 3 Monate.

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Was ist eine tiefe Venenthrombose?

Eine tiefe Venenthrombose ist eine schwere Erkrankung, die auftritt, wenn sich in einer tiefen (nicht oberflächlichen) Vene ein Blutgerinnsel bildet und das Gefäß verstopft. Typischerweise bilden sich tiefe Venengerinnsel in den Oberschenkeln oder Unterschenkeln, aber auch andere Bereiche wie Becken oder Arm können betroffen sein.

Wie erhöht sich das Risiko für Venenthrombose und Lungenembolie?

Die rechtzeitige Diagnose und frühzeitige Behandlung reduziert das Risiko für die akuten und langfristigen Gefahren bzw. für die späteren Folgeschäden der Erkrankung. Menschen mit einer angeborenen Gerinnungsstörung (Thrombophilie) besitzen ein erhöhtes Risiko für eine tiefe Venenthrombose und Lungenembolie.

Was ist die Tiefe Venenthrombose nach Herzinfarkt und Schlaganfall?

Die tiefe Venenthrombose ist nach dem Herzinfarkt und Schlaganfall die dritth ufigste akut auftretende kardiovaskul re Erkrankung.

Ist der Verdacht auf eine tiefe Beinvenenthrombose eingetreten?

Besteht aufgrund der Anamnese oder Klinik der Verdacht auf eine tiefe Beinvenenthrombose, ist in Abh ngigkeit der Therapieoptionen zu einer Stufendiagnostik der bildgebenden Verfahren zu raten. Bei pathologischer Kompressionssonographie kann unmittelbar eine Antikoagulation eingeleitet werden.

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