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Wie merkt man ob man eine Panikattacke hat?

Wie merkt man ob man eine Panikattacke hat?

Symptome der Panikattacke sind:

  • Herzklopfen oder unregelmäßiger Herzschlag – mancher denkt an einen Herzinfarkt.
  • Atemnot – und das Gefühl, keine Luft mehr zu bekommen.
  • Benommenheit, weiche Knie, Schwindel.
  • Zittern oder Beben.
  • Schweißausbruch.
  • Todesangst.
  • Angst vor Kontrollverlust.
  • Taubheits- und Kribbelgefühle.

Wie funktioniert die Behandlung von Panikattacken?

Behandlung und Therapie von Panikattacken. Angstkrankheiten lassen sich – je neachdem wie schwer sie sind und wie lange sie schon bestehen – sehr gut mit der kognitiven Verhaltenstherapie behandeln. Besonders die Konfrontationstherapie – die ein Bestandteil der Verhaltenstherapie ist – hat sich bei der Behandlung von Panikstörungen bewährt.

Wie reagieren die Betroffenen auf die Panikattacke?

Die Betroffenen sind so tief verunsichert von ihren körperlichen Reaktionen, dass sie von nun an versuchen, die Panikattacke nie mehr erleben zu wollen. Sie beginnen, die Situation, von der sie glauben, dass sie den 1. Anfall ausgelöst habe, zu vermeiden. Sie stellen sich immer wieder diesen 1.

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Kann man während einer Panikattacke depersonalisiert werden?

Manche erleben während einer Panikattacke eine Depersonalisierung: das Gefühl, von sich abgelöst zu sein und neben sich zu stehen. Auch eine Derealisierung ist möglich. Dann erscheinen Gegenstände oder die Umgebung unwirklich („wie durch ein Milchglas“).

Wie kann ich eine Panikstörung beherrschen?

Mithilfe einer Psychotherapie und Medikamenten, welche die Angstreaktion erträglich machen, lässt sich eine Panikstörung gut beherrschen. Bei etwa 80 Prozent der Patienten zeigt die Therapie einen langfristigen Erfolg. Wichtig ist vor allem, sich rechtzeitig ärztliche Hilfe zu suchen, da die Panikstörung nicht von alleine verschwindet.