Menü Schließen

Wie sauber ist Kernfusion?

Wie sauber ist Kernfusion?

Ungefährlich oder völlig risikolos ist ein Fusionsreaktor dennoch nicht: Das Wasserstoffisotop Tritium ist extrem leicht und kann durch kleinere Lecks entweichen und sich in Metallen oder anderen Materialien einlagern.

Warum Kernfusion?

Unter Kernfusion versteht man die Verschmelzung leichter Atomkerne zu schwereren Kernen. Eine Kernfusion erfolgt nur bei großem Druck und hoher Temperatur. Durch Kernfusion entsteht somit die Energie, die wir als Strahlungsenergie von der Sonne erhalten und ohne die auf der Erde kein Leben existieren würde.

Was sind die Grundlagen der Atomkraft?

Grundlagen der Atomkraft. Die Sonne bezieht ihre unerschöpfliche Energiemenge aus der Kernfusion – der Verschmelzung von Atomkernen. Die Verlockung ist groß, das Sonnenfeuer auch auf der Erde zu entzünden. Das dafür benötigte Brennmaterial, Wasserstoff, ist auf unserem Planeten reichlich vorhanden.

Wie verbrennt eine Atombombe?

Durch die Hitze verbrennt alles im Umkreis der Explosion, die Druckwelle reißt die stärksten Mauern ein. Am schlimmsten ist aber die freigesetzte radioaktive Strahlung. Sie erzeugt starke Verbrennung und Krebs. Welche Wirkung eine Atombombe hat, zeigte sich erstmals 1945.

LESEN SIE AUCH:   Wie viel ist ein 20 Mark Schein wert?

Wie hoch ist der Wirkungsgrad von einem Atomkraftwerk?

Wirkungsgrad und Risiko. Schon wegen der relativ niedrigen Temperaturen – ein Atomkraftwerk arbeitet mit rund 300°C, ein Gas- und Dampf-Kraftwerk (GuD) mit Temperaturen von rund 1.200°C – kann der Wirkungsgrad eines Atomkraftwerkes nicht über 33 Prozent liegen – im Vergleich zu 58 Prozent bei den GuD-Kraftwerken.

Wie arbeiten die Atomkraftwerke mit Neutronen?

Dabei arbeiten die meisten Atomkraftwerke mit Leichtwasserreaktoren um die frei werdenden Neutronen zu bremsen. Der konventionelle Teil gleicht denen anderer Wärmekraftwerke: Dampf wird in eine Dampfturbine geleitet, die wiederum einen Generator antreibt.