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Wie schrumpft das Gehirn im Alter?

Wie schrumpft das Gehirn im Alter?

Bei jedem Menschen schrumpft im Alter das Gehirn. Gleichzeitig nimmt die geistige Leistungs- und Lernfähigkeit ab. Eine aktuelle Untersuchung der Universität Yale belegt jetzt, dass auch schwere Depressionen und chronischer Stress das Gehirnvolumen schrumpfen lassen.

Was ist das Schrumpfen der Gehirnmasse?

Das Schrumpfen der Gehirnmasse ist ein im Alter häufig auftretendes Symptom. Es kann mit ungefähr 60 Jahren einsetzen.

Wie waren die Veränderungen im Gehirn gemessen?

Die Wissenschaftler beobachteten bei 638 Menschen über drei Jahre lang die Veränderungen im Gehirn. Dazu wurde per Computertomografie die Menge der grauen und weißen Gehirnmasse gemessen. Das Ergebnis der Untersuchung: Das Gehirn der Senioren, die sich am meisten bewegten, war am wenigsten geschrumpft.

Warum gibt es einen genetischen Schalter im Gehirn?

Jetzt zeigte sich, dass es einen „genetischen Schalter“ gibt, der im Gehirn mehrere Gene steuert und dafür verantwortlich ist, dass die Zahl der Synapsen bei Stress oder Depressionen schrumpfen, berichtet Pressetext. Dies führe auch zum Verlust von Hirnvolumen, so die Forscher.

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Kann ich mein Gehirn wieder vergrößern?

Eine aktuelle Studie der Universität von Oxford zeigt, dass es für den Erhalt des Gehirnvolumens förderlich ist, wenn man täglich mindestens sechs bis acht Stunden schläft. Umgekehrt sei nach Aussagen der Forscher Schlafmangel ein bedeutender Faktor für den Verlust von grauen Zellen. Und kann ich mein Gehirn wieder vergrößern? Auf jeden Fall.

Wie groß ist das Gehirn eines älteren Menschen?

Das Team um Saartje Burgmans von der Universität Maastricht hat herausgefunden, dass das Gehirn eines älteren Menschen sehr wahrscheinlich genauso groß ist wie das eines jüngeren. Vorausgesetzt, er ist gesund. Im Umkehrschluss heißt das, dass der Verlust von Gehirnzellen auf eine Krankheit wie Demenz hinweisen kann. Die Betonung liegt auf kann.