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Wie sollte die Dosis von Valproinsaure reduziert werden?

Wie sollte die Dosis von Valproinsäure reduziert werden?

Die Dosis von Valproinsäure sollte dabei möglichst schrittweise reduziert, also ausgeschlichen werden. Hinweise auf besondere Nebenwirkungen beim Absetzen von Valproinsäure gibt es bisher nicht. Allerdings kann es, wie bei anderen Antiepileptika, besonders bei zu raschem Absetzen zu Entzugsanfällen kommen.

Warum ist Valproinsäure dämpfend?

Wirkstoffe wie Valproinsäure hemmen einerseits die erregenden Neurotransmitter-Auswirkungen und verstärken gleichzeitig die Wirkung des hemmenden Botenstoffs GABA. Diese dämpfende Wirkweise von Valproinsäure erklärt auch, warum es bei Patienten mit einer bipolaren Störung manische Phasen abmildern kann.

Wie hoch ist der Referenzbereich für Valproinsäure?

Der Referenzbereich für Valproinsäure liegt etwa zwischen 50 und 100 Mikrogramm pro Milliliter. Auch laut Spiegel optimal eingestellte Patienten können Krampfanfälle erleiden, dies zeigt die geringe Aussagekraft des Wertes. Entscheidend für die Therapie ist letztendlich die Dosis, unter der sich der Patient anfallsfrei zeigt.

Was ist der Wirkmechanismus von Valproinsäure?

Der Wirkmechanismus von Valproinsäure ist nicht vollständig geklärt. Die krampfhemmende Wirkung erklärt sich wahrscheinlich über eine Verstärkung hemmender Signale im Gehirn. Valproinsäure kann oral eingenommen werden oder intravenös verabreicht werden.

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Wie beachten sie Medikamente gegen Bluthochdruck?

Erkundigen Sie sich bei Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Unsicherheiten bezüglich der Medikamenteneinnahme bestehen. Damit Medikamente gegen Bluthochdruck gut und richtig wirken können, gibt es bei der Arzneimitteltherapie einiges zu beachten. Erika Fink, Präsidentin der Landesapothekerkammer Hessen, gibt wichtige Tipps zur Einnahme.

Wie lange dauert die Einnahme von Blutdruck?

Entsprechende Manschetten und Aufzeichnungsgeräte legt der Hausarzt oder Kardiologe dem Patienten an. 24 Stunden lang wird alle 30 Minuten der aktuelle Blutdruck gemessen. Weitere Untersuchungen sollten nun herausfinden, ob die Bedeutung der Einnahmezeit je nach Wirkstoffgruppe variiert.

Wie reagiert man bei stärkeren Blutungen?

Bei stärkeren Blutungen, die man nicht selbst beherrscht, ist umgehend ein Arzt oder Krankenhaus aufzusuchen. Dort kann mit einer Reihe von Maßnahmen reagiert werden, auch wenn ganz spezifische Gegenmittel gegen die neuen Gerinnungshemmer noch in der Entwicklung sind.