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Wie sprechen sie von einer Depression?

Wie sprechen sie von einer Depression?

Erst wenn die negativen Gedanken überhand nehmen und sich die betroffene Person nicht allein davon lösen kann, sprechen Mediziner von einer Depression. Wenden Sie sich an einen Arzt, wenn Sie den Verdacht haben, dass Sie oder eine nahestehende Person unter Depressionen leiden. Der Hausarzt ist die erste Anlaufstelle.

Was sind die Symptome einer Depression?

Erschöpfung und das Gefühl, schwer wie Blei zu sein, sind typische Anzeichen einer Depression. Das „aus dem Bett kommen“ kostet enorme Anstrengung, trotzdem leiden Menschen mit Depression oft auch unter einer Schlafstörung.

Wie fühlt sich jemand an einer Depression erkrankt?

Jemand der an einer Depression erkrankt ist, erlebt sich als hoffnungs- und hilflos, er empfindet eine innere Leere, hat Angst und ist verzweifelt. Manche Menschen fühlen sich wie versteinert und sind nicht mehr in der Lage, überhaupt Gefühle empfinden zu können.

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Welche Erklärungen gibt es für die Entstehung einer Depression?

Je nachdem ob eher innere Faktoren oder äußere, durch die soziale Umwelt der Betroffenen bedingte Motive an der Entstehung einer Depression beteiligt sind, spricht man auch von genetisch oder psychosozial bedingten Verläufen. Welche Erklärungsmodelle für die Entstehung gibt es?

Wie lange dauert die Behandlung einer Depression?

Etwa die Hälfte der Menschen, die wegen einer Depression in Behandlung sind, spürt nach etwa 3 bis 6 Monaten eine deutliche Verbesserung ihrer Beschwerden. Tritt eine Depression innerhalb von 6 Monaten nach dem Abklingen der Beschwerden erneut auf, spricht man von einem Rückfall (Rezidiv).

Wie reagieren Menschen mit einer Depression?

Schon durch die Beschwerden selbst, die wesentlich ausgeprägter auftreten. So berichten viele Menschen mit einer Depression, dass sie gar keine Freude mehr empfinden, sondern nur noch negative Gefühle in sich tragen und eine innere Leere erleben.

Was bedeutet Depressionen in Deutschland?

Das Thema Depressionen war lange Zeit tabu. Die Öffentlichkeit ignorierte das aber jahrzehntelang. „Depression“ kommt aus dem Lateinischen und bedeutet „Niederdrückung“ oder „Niedergeschlagenheit“. Es gibt so gut wie keine konkreten Zahlen über die Häufigkeit von Depressionen in Deutschland.

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Ist Depression eine Krankheit?

Depression ist kein Ausdruck von Willensschwäche, sondern eine Krankheit. Sie lässt sich in den meisten Fällen gut behandeln. Suchen Sie sich den richtigen Arzt oder Therapeuten. Bis zur Genesung geht es darum, Ihre eigene Hoffnung aufrecht zu erhalten, Geduld und Nachsicht mit sich selbst zu üben.

Was hilft bei depressiven Symptomen?

Für den Großteil der Patienten findet sich ein Medikament, das die Emotionen wieder ins Gleichgewicht bringt. Auch die Psychotherapie hilft, mit den depressiven Symptomen zumindest besser umzugehen, Verhaltensweisen zu ändern und eventuell vorhandene zwischenmenschliche Probleme zu lösen.

Warum steckt die Depression in den Genen?

Es gilt aber als sehr wahrscheinlich, dass die Veranlagung zur Depression zum Teil in den Genen steckt. Moderne biotechnische Untersuchungen haben ergeben, dass bei Depressionen offenbar eine Störung des Neurotransmitter-Stoffwechsels vorliegt. Neurotransmitter sind Botenstoffe, über welche die Nervenzellen im Gehirn…