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Wie stabil ist IQ?

Wie stabil ist IQ?

Die Annahme, dass die menschliche Intelligenz über die Jahre stabil bleibt, haben Forscher jetzt widerlegt. Der IQ kann sich noch während der Teenager-Zeit verändern – in beide Richtungen. Der Intelligenzquotient (IQ) kann sich während der Teenagerjahre ändern.

Hat das Gedächtnis was mit Intelligenz zu tun?

So fanden Studienleiter der Abteilung für biologische Wissenschaften der University of Toronto einen Zusammenhang zwischen einem schlechtem Gedächtnis und Intelligenz. Schlechte Gedächtnisleistung würde darauf hinweisen, dass das Gehirn in dem Moment mit wichtigeren Dingen beschäftigt ist.

Wann bildet sich die Intelligenz?

Das Intelligenz-Potenzial von Kindern lässt sich jedoch schon früh, ab etwa vier Jahren, erkennen. Ungefähr ab der vierten Klasse, also mit neun bis zehn Jahren, scheint der IQ dann doch einiger maßen absehbar zu sein.

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Was ist eine fluide Intelligenz?

Demzufolge verfügt der Mensch über eine „fluide“ und eine „kristalline“ Intelligenz. Beide sind eng miteinander verknüpft und doch sehr unterschiedlich. Die fluide Intelligenz ist uns weitgehend in die Wiege gelegt.

Was ist die intellektuelle Leistungsfähigkeit?

Der Psychologe Raymond Bernard Cattell hat die intellektuelle Leistungsfähigkeit mit einem Modell beschrieben, das in der Psychologie heute weit verbreitet ist und viele Beobachtungen erklären kann. Demzufolge verfügt der Mensch über eine „fluide“ und eine „kristalline“ Intelligenz.

Ist die Bildung eine Rolle für die Veränderung der IQ-Werte?

Denkbar sei nach Ansicht der Forscher aber auch, dass die Bildung eine Rolle für die Veränderung der IQ-Werte spiele. Die Wissenschaftler sehen Hinweise dafür, dass das Gehirn im Verlauf des Lebens formbar bleibt und sich an neue Herausforderungen anpassen kann.

Was ist die Pragmatik der Intelligenz?

Der Entwicklungspsychologe Paul Baltes, einst Direktor des Berliner Max-Planck-Instituts für Bildungsforschung, nannte sie „die Pragmatik der Intelligenz“ – im Gegensatz zur fluiden Mechanik des Geistes, die die Geschwindigkeit und Genauigkeit der Informationsverarbeitung bezeichnet.

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