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Wie stellt man thrombophilie fest?

Wie stellt man thrombophilie fest?

Mit einem speziellen Bluttest kann die APC-Resistenz schnell nachgewiesen werden. Für die anderen Varianten der Thrombophilie sind weitere Bluttests nötig. Neben dem Mangel an gerinnungshemmenden Stoffen kann aber auch ein Mangel an Gerinnsel abbauenden Enzymen eine Thrombose verursachen.

Wie stellt man Faktor V Leiden fest?

Dass es sich bei einem Faktor-V-Leiden um eine Störung der Blutgerinnung handelt, ist die Blutuntersuchung nach dem Anamnesegespräch der erste Untersuchungsschritt. Man misst dabei die Zeit, die das Blut zur Gerinnung benötigt (Gerinnungszeit).

Wie sind die Blutwerte bei Thrombose?

Der Arzt bestimmt die D-Dimere aus einer Blutprobe bei Verdacht auf eine Thromboembolie (wie Beinvenenthrombose, Lungenembolie) oder eine übermäßige Blutgerinnung (disseminierte intravasale Gerinnung).

Welche Untersuchungen sollten zur Thrombophilie veranlasst werden?

Nach heutigen Empfehlungen sollten zur Labordiagnostik der Thrombophilie die genetischen Untersuchungen der Faktor V- Leiden-Mutation (oder zunächst über den funktionellen Test die APC-Resistenz) und die Prothrombin-G20210A-Mutation (Faktor II-Mutation) veranlasst werden.

Wie kann eine Thrombophilie auftreten?

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Die Krankheit kann isoliert auftreten (primäres APS) oder im Zusammenhang mit einer anderen Autoimmunerkrankung (sekundäres APS). In der Regel sind Thrombosen bei Kindern sehr selten. Sollte es dennoch zu unklaren thrombotischen Ereignissen gekommen sein, kann eine Thrombophilie-Diagnostik sinnvoll werden.

Was ist eine Thrombophiliediagnostik?

Thrombophiliediagnostik. Thrombophiliediagnostik. Bei der Thrombophiliediagnostik werden angeborene und erworbene Defekte der Blutgerinnung oder Fibrinolyse untersucht, die das Thromboserisiko gegenüber der Normalbevölkerung erhöhen. Die Untersuchung auf Thrombophilie- Parameter ist nach den aktuellen Leitlinien¹ nur dann sinnvoll,

Wie gelingt eine medikamentöse Thrombophilie?

Ziel einer medikamentösen Therapie ist es, das Blut weniger gerinnungsfähig zu machen und so der Entstehung von Thrombosen entgegenzuwirken. Am häufigsten gelingt dies im Falle der Thrombophilie mit dem so genannten Marcumar ® (Wirkstoff Phenprocoumon).