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Wie tragt man ein Stethoskop?

Wie trägt man ein Stethoskop?

Das Stethoskop sollte nur direkt auf nackter Haut verwendet werden, damit raschelnder Stoff das Ergebnis nicht verfälscht. Der Kontakt zwischen Haut und Bruststück darf durch nichts unterbrochen sein.

Wann Stethoskop?

Im Jahr 1816 erfand der französische Arzt Rene Laennec das erste Stethoskop, indem er ein langes Röhrchen aus zusammengerolltem Papier benutzte, um die Geräusche von der Brust des Patienten an sein Ohr zu leiten.

Welche Herztöne sind mit dem Stethoskop hörbar?

Zum Abhören der normalen und pathologischen Herztöne und Herzgeräusche wird ein Stethoskop benutzt. Dabei ist zu beachten, dass die pathologischen Herztöne, also 3. und 4. Herzton, tieffrequent sind und daher mit dem sogenannten Trichter des Stethoskops deutlich besser als mit der Membran zu hören sind.

Was ist ein Stethoskop?

Das Stethoskop ist ein fester Bestandteil beim Erstellen von Diagnosen, die das Innere eines Patienten betreffen. Wenn jemand zum Arzt geht und über Müdigkeit, Schmerzen im Brustraum oder Magenkrämpfe klagt, gibt es diverse Möglichkeiten, welche Ursachen den genannten Leiden zugrunde liegen könnten.

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Wie funktioniert ein akustisches Stethoskop?

Ein akustisches Stethoskop funktioniert wie bereits beschrieben durch die Bewegung von Luft, die eine Membran im Bruststück des Instruments in Schwingungen versetzt. Die Körpergeräusche werden auf diese Weise verstärkt.

Was ist der Vorteil der elektronischen Stethoskope?

Ein weiterer Vorteil der elektronischen Stethoskope besteht allerdings darin, dass sich die Signale zusätzlich verstärken lassen, indem die Sensivität der Membranen verändert wird. Auf diese Weise lassen sich selbst sehr leise Geräusche noch anhören, die mit einem akustischen Stethoskop eventuell überhört worden wären.

Wie wurde das Stethoskop erfunden?

Erfunden wurde das Stethoskop 1816 von René T.H. Laënnec. Der französische Mediziner arbeitete zu dieser Zeit in einem Pariser Krankenhaus und hatte es mit einer herzkranken Patientin zu tun. Damals war es üblich, dem Patienten das Ohr auf die Brust zu legen, um Lunge oder Herzschlag abzuhören.