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Wie viel Fluorid sollte Zahnpasta haben?

Wie viel Fluorid sollte Zahnpasta haben?

Empfehlung Fluoridgehalt: Ab dem ersten Milchzahn bis etwa zwei Jahre: reiskorngroße Menge Kinderzahnpasta mit 1.000 ppm Fluorid (Milligramm pro Kilogramm) Zwei bis sechs Jahre: erbsengroße Menge Kinderzahnpasta mit 1.000 ppm Fluorid. Ab etwa dem sechsten Lebensjahr: Erwachsenenzahnpasta mit 1.000 bis 1.500 ppm Fluorid.

Welche Fluoride in Zahnpasta?

Gebundenes Fluor, also Fluorid, findet sich in fast jeder Zahnpasta. In der Zahnmedizin spielen vor allem drei Fluoride eine wichtige Rolle: Natriummonofluorphosphat, Aminfluorid und Zinnfluorid.

Warum ist Fluorid in der Zahnpasta wichtig?

Deshalb ist Fluorid in der Zahnpasta Fluorid schützt die Zähne vor Karies, weil es die übliche Zerstörungskaskade verhindert: Bakterien der Mundflora verwandeln Nahrungszucker in Säuren. Diese Säuren lösen Mineralien aus dem Zahnschmelz heraus.

Was ist Fluorid in der Zahnpflege?

Fluorid ist ein essentieller Bestandteil der Zahnpflege. Es tötet schädliche Bakterien ab und stärkt den Zahnschmelz, indem es ihn remineralisiert. Eine zu große Menge führt jedoch zu einer Fluorose, die vor allem bei Kindern schnell auftreten kann, da die Milchzähne besonders empfindlich sind.

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Welche Zahncremes enthalten Natriumfluorid?

Die meisten Zahncremes enthalten Natriumfluorid – die ganz großen Haushaltsnamen (die verschiedenen Colgate-Produkte, Blend-a-med, Signal, Odol-med3) sind heute Zahnpasten mit Natriumfluorid. Lediglich das Klassiker-Duo Aronal und Elmex enthält Natriumfluorid in der einen (Aronal) und das Aminfluorid Olaflur in der anderen (Elmex) Tube.

Ist Zahncreme ohne Fluorid empfehlenswert?

Zahlreiche wissenschaftliche Studien belegen seine Wirksamkeit und empfehlen die tägliche Nutzung von Zahncremes mit Fluorid. Über Zahncremes ohne Fluorid gibt es jedoch kaum bis gar keine wissenschaftlichen Studien, weshalb Experten in der Regel von ihrer Nutzung abraten.