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Wie viel wiegt eine Tragerrakete?

Wie viel wiegt eine Trägerrakete?

Der Lärm, der beim Start entsteht, könnte einen Menschen in unmittelbarer Nähe sogar töten. Raumfahrzeuge müssen auf 28.000 Kilometer pro Stunde beschleunigen. Mondrakete Saturn V hält mit 110 Metern Höhe und 3000 Tonnen Gewicht gleich zwei Rekorde. Der Start einer Rakete dauert gerade einmal acht bis zehn Minuten.

Wie schwer Rakete?

Die europäische Rakete Ariane 5 wiegt zum Beispiel über 700 Tonnen – das entspricht dem Gewicht von Hunderten Autos. Es ist daher nicht gerade einfach, sie ins Weltall zu befördern. Schließlich soll sie ja nicht nur wie ein Flugzeug abheben, sondern sogar die Anziehungskraft unseres Planeten überwinden.

Was ist die Urform einer Rakete?

Die Urform einer Rakete könnte man am besten mit der Bauform eines Obelisken vergleichen. Diese Form vereint zwei wesentliche Komponenten. 1. Aerodynamisch günstige Form durch die Spitze die die Atmosphäre „durchschneiden“ muss und 2. Stabilität am Ende um das Gesamtgewicht zu tragen und die Schubleistung abgeben zu können.

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Wie hoch ist der Geschwindigkeitsbedarf einer Raketen?

Bei den meisten heutigen Raketen liegt der Geschwindigkeitsbedarf für einen 200 km Orbit so bei 9200-9700 m/s. Von den 4 Raketen die wir in der oberen Tabelle aufgeführt haben schafft nur eine einzige diese Geschwindigkeit. Das Stufenprinzip ist hier die Lösung. Die Raketengleichung setzt man nun für jede Stufe separat um.

Wie ist die Steigerung der Nutzlast möglich?

Merke: Zur Steigerung der Nutzlast ist es effizienter einen Treibstoff / Technologie zu verwenden die eine hohe Ausströmungsgeschwindigkeiten der Gase ergibt, anstatt die Leermasse der Rakete zu senken.

Wie drückt man die Masse der Rakete aus?

In einer Formel drückt man dies oft so aus: Ml: Masse der Rakete nach Verbrauch des Treibstoffs. Das trickreiche ist das aber zwei Größen in die Formel eingehen. Zum einen das Massenverhältnis und zum anderen die Ausströmgeschwindigkeit der Gase. Zudem ist die Logarithmusfunktion keine lineare Funktion, das heißt es gilt: 2*ln (2) <> ln (2*2)

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