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Wie viele Frauen erkranken an Gebarmutterkrebs?

Wie viele Frauen erkranken an Gebärmutterkrebs?

An Gebärmutterkrebs erkranken fast ausschließlich Frauen, die die Menopause durchschritten haben. Pro Jahr erkranken in Deutschland etwa 11.000 Frauen an einem Uteruskarzinom – damit ist der Gebärmutterkrebs die vierthäufigste Krebserkrankung der Frau.

Wie kann ich unter Gebärmutterkrebs Leiden?

Wer den Verdacht hat, unter Gebärmutterkrebs zu leiden, sollte unbedingt einen Arzt aufsuchen. Uteruskarzinome werden i.d.R. operativ entfernt. Dabei wird meist die komplette Gebärmutter, die Eierstöcke und Eileiter entfernt. In späten Stadien kommt zusätzliche die Strahlentherapie zum Einsatz.

Welche Faktoren sind für Gebärmutterkrebs verantwortlich?

Als Risikofaktoren für Gebärmutterkrebs gelten Übergewicht, Bluthochdruck, Diabetes, Zyklusstörungen, Kinderlosigkeit und Hormonersatztherapien. Es bestehen auch erbliche Einflussfaktoren.

Hat sich der Tumor über die Gebärmutter hinaus ausgebreitet?

Hat sich der Tumor allerdings schon über das Primärorgan (die Gebärmutter) hinaus ausgebreitet sinken – wie bei nahezu allen Krebserkrankungen – die Heilungschancen drastisch. Frauen, die an Gebärmutterkrebs erkranken haben ein lebenslang erhöhtes Risiko für Brustkrebs.

Gebärmutterkrebs: Zahlen und Fakten. Pro Jahr erkranken etwa 12.000 Frauen neu an Gebärmutterkrebs. Das mittlere Erkrankungsalter liegt bei etwa 68 Jahren; vor dem 40. Lebensjahr tritt das Endometriumkarzinom selten auf. Weit mehr als die Hälfte der Betroffenen erkrankt nach den Wechseljahren an Gebärmutterkrebs.

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Was ist die Ursache für Gebärmutterkrebs?

Die genauen Ursachen für Gebärmutterkrebs sind bisher nicht komplett aufgedeckt. Sicher ist jedoch, dass der Einfluss des weiblichen Sexualhormons Östrogen auf die Gebärmutterschleimhaut bei der Entstehung von Gebärmutterkrebs eine wichtige Rolle spielt: Das Risiko für Gebärmutterkrebs ist erhöht,…

Wie viele Frauen erkranken an einem uterussarkom?

Während 1000 Frauen an gutartigen Myomen erkranken, erkrankt eine Frau an einem malignen Uterussarkom. Dies wird fast immer nur bei Frauen nach den Wechseljahren beobachtet . Liegen in einem Uterus mehrere Myome vor und ist nur einer der Tumoren sarkomatös verändert, so ist dies immer der größte.

Was sind hormonelle Störungen bei Gebärmutterkrebs?

Bestimmte hormonelle Störungen sind weitere Risikofaktoren für Gebärmutterkrebs. Bei manchen Frauen baut sich zwar die Gebärmutterschleimhaut auf, es erfolgen jedoch kein Eisprung und damit keine nachfolgende Gestagenbildung.

Wie sollten sie die Gebärmutterkrebs abklären lassen?

Besonders wenn diese nach den Wechseljahren oder außerhalb der Regel auftreten, sollten Sie diese schnellstmöglich bei Ihrem Frauenarzt abklären lassen. Auch ein blutiger oder fleischfarbener Ausfluss nach der Periode sowie Schmerzen im Unterbauch und eine starke Gewichtsabnahme können auf Gebärmutterkrebs hinweisen.

Wie bildet sich der Gebärmutterhalskrebs in der gebärmutterkörperhaut?

Gebärmutterhalskrebs bildet sich in dem schmalen Kanal, der den Gebärmutterkörper mit der Scheide verbindet, dem Gebärmutterhals (Zervix). Dagegen bildet sich der Gebärmutterkörperkrebs im Inneren der Gebärmutter – um genau zu sein in der Gebärmutterschleimhaut, dem sogenannten Endometrium.

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Ist eine Früherkennung bei Gebärmutterkrebs möglich?

Bei Gebärmutterkrebs ist eine Früherkennung bisher nicht möglich. Die Früherkennungsuntersuchung bei Ihrem Frauenarzt zielt vor allem auf Gebärmutterhalskrebs ab, der im Gegensatz zum Endometriumkarzinom tastbar ist. Dennoch können Sie etwas tun, indem Sie sich informieren und die Erkrankung im Hinterkopf behalten.

Wann tritt Gebärmutterkrebs auf?

Die bösartige Tumorerkrankung des Gebärmutterkörpers ( Uterus) tritt vorwiegend bei Frauen nach den Wechseljahren auf. Der Erkrankungsgipfel liegt zwischen dem 75. und 79. Lebensjahr. Vor dem 40. Lebensjahr tritt Gebärmutterkrebs äußerst selten auf.

Was ist wichtigster Auslöser für Gebärmutterhalskrebs?

Heute gilt es als gesichert: Wichtigster Auslöser für die Entstehung von Gebärmutterhalskrebs ist eine Infektion mit sogenannten humanen Papillomviren (HPV, HP-Viren). Doch die Statistiken zeigen auch: Die Virusinfektion ist zwar sehr verbreitet.

Wann ist die Gebärmutterhalskrebs jünger?

Gebärmutterhalskrebs tritt bereits bei jüngeren Frauen auf: Jede 14. Frau ist bei der Diagnose jünger als 30 Jahre. Im Durchschnitt sind Frauen 52 Jahre alt, wenn der Krebs festgestellt wird – deutlich jünger als etwa bei Brustkrebs (63 Jahre) oder Eierstockkrebs (66 Jahre).

Die gute Nachricht ist: Da Gebärmutterkörperkrebs meist frühzeitig entdeckt wird, ist die Prognose recht gut. Fünf Jahre nach der Diagnose leben mit 78 Prozent noch die überwiegende Mehrheit der Frauen. Außerdem erkranken etwas weniger Frauen an Gebärmutterkrebs, wenn man die Zahlen mit früheren Jahren vergleicht.

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Was ist der erste Hinweis auf Gebärmutterkrebs?

Der erste Hinweis auf Gebärmutterkrebs ist meist eine Blutung aus der Scheide, die nach den Wechseljahren auftritt – also dann, wenn Frauen bereits keine normale Monatsblutung mehr haben. Auch ungewöhnlich starke oder unregelmäßige Blutungen bei Frauen vor den Wechseljahren können ein Hinweis auf ein Endometriumkarzinom sein.

Wie erkennt man Gebärmutterkrebs im Frühstadium?

Im Frühstadium treten keine erkennbaren Symptome auf. Deshalb bleibt Gebärmutterkrebs im Frühstadium oft unerkannt. Erst im weiteren Verlauf zeigen sich erste Anzeichen, die auf eine Krebserkrankung hindeuten können. Leitsymptom sind vor allem ungewöhnliche Blutungen.

Ist die Zahl der Todesfälle durch Gebärmutterhalskrebs kein Problem?

Nur die Zahl der Todesfälle durch Gebärmutterhalskrebs zu betrachten – also letztlich so zu tun als wäre Gebärmutterhalskrebs sozusagen kein Problem solange man daran nicht stirbt wird den betroffenen Frauen nicht gerecht.

Was sind die Risikofaktoren für Gebärmutterkrebs?

Als Risikofaktoren für Gebärmutterkrebs gelten Übergewicht, Bluthochdruck, Diabetes, Zyklusstörungen, Kinderlosigkeit und Hormonersatztherapien. Es bestehen auch erbliche Einflussfaktoren. Gebärmutterkrebs kann sich lange Zeit ohne jegliche Beschwerden entwickeln. Den Vorsorgeuntersuchungen kommt daher besondere Bedeutung zu.