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Wie viele Impfungen bei Roteln?

Wie viele Impfungen bei Röteln?

Die STIKO empfiehlt die zweifache Rötelnimpfung für ungeimpfte Frauen im gebärfähigen Alter oder Frauen im gebärfähigen Alter mit unklarem Impfstatus. Frauen im gebärfähigen Alter, die bisher einmalig gegen Röteln geimpft worden sind, sollten eine weitere Impfung gegen Röteln erhalten.

Wie oft muss man Rötelnimpfung auffrischen?

Die STIKO empfiehlt die erste Impfung gegen Masern, Mumps und Röteln im Alter von 11-14 Monaten und die 2. MMR-Impfung im 2. Lebensjahr im Alter von 15-23 Monaten durchführen zu lassen. Ist dies nicht geschehen, so sollten die Impfungen so bald wie möglich nachgeholt werden.

Wie viele Kinder bekommen die Röteln?

In Ländern, in denen nicht geimpft wird, bekommen 80 bis 90 Prozent der Kinder die Röteln. Durch Impfungen gehen Rötelnerkrankungen weltweit stark zurück. Der amerikanische Doppelkontinent gilt bereits als frei von Röteln. In Deutschland treten jährlich etwa 20 bis 40 Rötelnerkrankungen auf.

Was ist Röteln ansteckend?

Röteln ist eine hoch ansteckende Infektionskrankheit, die durch das Röteln-Virus (Rubi-Virus) ausgelöst wird. Die Ansteckung von Mensch zu Mensch erfolgt durch Tröpfcheninfektion beim Husten oder Niesen, wobei man bereits eine Woche vor bis eine Woche nach Erscheinen der ersten Symptome ansteckend ist.

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Wie kann man sich vor Röteln schützen?

Vor Röteln kann man sich mit einer Impfung schützen. Die Ständige Impfkommission (STIKO) am Robert Koch-Institut empfiehlt folgendes Vorgehen: Kinder sollten im Alter von 11 bis 14 Monaten zum ersten Mal gegen Röteln geimpft werden, danach ist eine zweite Impfung im Alter von 15 bis 23 Monaten erforderlich.

Wer ist besonders gefährdet von Röteln?

Kinder, die an einer Röteln-Embryopathie erkrankt sind, können das Virus über die Atemwege und den Urin bis zu einem Alter von einem Jahr in hohen Mengen ausscheiden. Wer Röteln durchgemacht hat, ist lebenslang geschützt und kann kein zweites Mal erkranken. Wer ist besonders gefährdet?