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Wie viele Menschen haben Lungenfibrose?

Wie viele Menschen haben Lungenfibrose?

Diese sind teilweise sehr selten, daher sind zur Angabe der Häufigkeit der Erkrankung nur grobe Schätzungen möglich: Etwa 3-9 von 100.000 Einwohnern leiden an einer so genannten idiopathischen Lungenfibrose (ohne erkennbare Ursache).

Ist Lungenfibrose ein Todesurteil?

Eine Lungenfibrose kann nicht geheilt werden, da die narbigen Veränderungen des Lungengewebes sich nicht mehr zurückbilden können. Es handelt sich um eine sehr schwere Krankheit, die in zahlreichen Fällen zum Tod führt. Andererseits lässt sich das Fortschreiten der Krankheit zumindest verzögern.

Kann man mit einer Lungenfibrose fliegen?

Auch nach einer Lungenfibrose-Diagnose können Sie noch reisen.

Wie kann die Fibrose behandelt werden?

Die Fibrose kann in der Regel nicht direkt behandelt werden, sodass in erster Linie eine Behandlung der Symptome stattfindet. In schwerwiegenden Fällen ist der Betroffene dabei auf eine Organtransplantation angewiesen, um weiterhin zu überleben. Durch die Fibrose wird in den meisten Fällen die Lebenserwartung des Patienten verringert.

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Was liegt der Fibrose zugrunde?

Grundsätzlich liegt der Fibrose einer Gewebe- oder Organverhärtung zugrunde, die als Folge einer übermäßigen Kollagenbildung auftritt. Bei Kollagen handelt es sich um ein Eiweiß, welches in größerer Menge im menschlichen Körper vorhanden ist und den Baustein des Stütz- und Bindegewebes bildet.

Ist die Fibrose bereits fortgeschritten?

Ist die Krankheit bereits so weit fortgeschritten, dass das betroffene Organ nicht mehr funktionsfähig ist, kommt es zum Organversagen. In Folge einer Fibrose können eine Reihe von Komplikationen auftreten. Je nach Schwere der Erkrankung werden die Organe und das Gewebe im Verlauf der Erkrankung immer härter und weniger elastisch.

Wie ergibt sich die Diagnose der Fibrose?

Die Diagnose der Fibrose ergibt sich aus der individuellen Anamnese der Patienten sowie einer körperlichen Untersuchung. Zur Festigung der Diagnose kann es erforderlich sein, eine Probe des Gewebes des jeweiligen Organs mikroskopisch auf typische Veränderungen zu untersuchen.