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Wie werden Apotheken bezahlt?

Wie werden Apotheken bezahlt?

Die Apotheken erhalten pro abgegebene Packung eine prozentuale Vergütung von drei Prozent auf den Apothekeneinkaufspreis sowie einen Fixzuschlag von 8,51 Euro pro Packung (jeweils zzgl. Umsatzsteuer). Den Krankenkassen ist ein Apothekenabschlag von 1,77 Euro (inkl. Umsatzsteuer) pro Packung zu gewähren.

Was ist Datenschutz in der Apotheke?

Das Datenschutzgesetz verpflichtet Sie als Apotheker dazu, personenbezogene Daten vollumfänglich zu schützen, und zwar durch angemessene technische und organisatorische Maßnahmen. Bei der Verarbeitung dieser Daten ist eine angemessene Sicherheit stets zu gewährleisten.

Wie hoch ist der apothekenabschlag für die Rezeptur?

Den Krankenkassen ist ein Apothekenabschlag von 1,77 Euro (inkl. Umsatzsteuer) pro Rezeptur zu gewähren. Somit verbleiben für diese Rezeptur 781,07 Euro bei der abgebenden Apotheke (Stand: Dezember 2017). Die Apotheken erhalten ein Festzuschlag von 100 Prozent auf die Apothekeneinkaufspreise für Stoffe und erforderliche Verpackung (jeweils zzgl.

Wie wird die Vergütung der Apotheken geregelt?

Die Vergütung der Apotheken ist in der Arzneimittelpreisverordnung (AMPreisV) geregelt. Diese wird vom Bundeswirtschaftsministerium (BMWi) im Einvernehmen mit dem Bundesministerium für Gesundheit festgelegt. Danach erhalten Apotheken pro abgegebener Packung eines verschreibungspflichtigen Fertigarzneimittels:

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Wie soll das vor-Ort-Apotheken-Gesetz umgesetzt werden?

Mit dem Vor-Ort-Apotheken-Gesetz schreibt die Regierung im Wesentlichen die bestehenden Versorgungsformen fort: Statt vorhandene Effizienzreserven im System zu nutzen, sollen höhere Honorare der Apotheker mit zusätzlichem Geld der GKV-Beitragszahler in Höhe von mehr als 150 Millionen Euro finanziert werden.

Ist ein Apotheker verschreibungspflichtig ohne Rezept?

Gibt ein Apotheker ein verschreibungspflichtiges Medikament ohne Rezept ab, muss er nicht zwingend mit Strafe rechnen. Das zeigt ein Urteil des Oberlandesgerichts Stuttgart (OLG).