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Wie werden Feigwarzen diagnostiziert?

Wie werden Feigwarzen diagnostiziert?

Werden Feigwarzen vermutet, untersucht der Arzt den After- und Genitalbereich. Findet er charakteristische Hautstellen, begutachtet er diese genauer. Gegebenenfalls entnimmt der Arzt unter örtlicher Betäubung eine kleine Gewebeprobe (Biopsie) und lässt sie unter dem Mikroskop feingeweblich untersuchen.

Kann der Frauenarzt Feigwarzen erkennen?

Der Frauenarzt erkennt die Feigwarzen, Genitalwarzen meist schon durch die körperliche Untersuchung. Um den Verdacht zu bestätigen, kann er in örtlicher Betäubung eine kleine Gewebeprobe entnehmen und mikroskopisch untersuchen.

Was sind die Risikofaktoren für Condylomata bei Kindern?

Das Vorkommen von Condylomata bei Kindern ist jedoch kein Beweis für einen Kindesmissbrauch. Risikofaktoren sind ähnlich wie bei anderen sexuell übertragbaren Krankheiten: junge sexuell aktive Menschen mit häufigem Partnerwechsel, fehlende Zirkumzision, fehlender Gebrauch von Kondomen, Homosexuelle.

Wie kann die Behandlung der Kondylome durchgeführt werden?

Die Therapie muss abhängig vom Ausmaß der Erkrankung individuell verschieden durchgeführt werden. Bei leichtem Befall kann die topische Applikation von Imiquimod (Aldara ®) und/oder destruierenden Lösungen bzw. Salben ( Silbernitrat, Podophyllotoxin, Trichloressigsäure, 5-Fluorouracil) zur dauerhaften Beseitigung der Kondylome ausreichen.

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Was sind typische Lokalisationen von Kondylomen?

4.1 Typische Lokalisationen von Kondylomen Bei Immunsuppression erfolgt die Ausbreitung rascher und ausgedehnter. Hier kann es zu sehr großen Tumorkonglomeraten (Condylomata gigantea) kommen. Sie machen sich durch häufig durch einen fötiden Geruch bemerkbar, der durch bakterielle Zersetzungsreaktionen in den Nischen der Wucherungen entsteht.

Welche HPV-Viren sind verantwortlich für die Genitalwarzen?

Seltener sind HPV 31, 33, 35, 39, 45, 51, 52, 56, 58, 59 und 66 für sichtbare Genitalwarzen verantwortlich. Die Übertragung des Virus erfolgt durch direkten Kontakt mit den infizierten Haut – oder Schleimhautarealen – meist im Rahmen eines ungeschützten Geschlechtsverkehrs.