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Wie wird das Marfan-Syndrom behandelt?

Wie wird das Marfan-Syndrom behandelt?

Wie wird ein Marfan-Syndrom behandelt? Eine direkte Heilung bei dem Syndrom ist ausgeschlossen, jedoch kann das Fortschreiten der Erkrankung sehr wohl verlangsamt werden. Damit es nicht zu ernst zu nehmenden Folgen, die das Herz und die Gefäße betreffen, kommt, verschreibt der Arzt oft bestimmte Medikamente.

Wie wird Kollagenose diagnostiziert?

Die sogenannten antinukleären Antikörper (ANA) sind bei Kollagenosen typischerweise im Blut nachweisbar. Die genaue Art der Antikörper gibt Aufschluss über die verschiedenen Kollagenosen. Bei einem aktiven systemischen Lupus erythematodes lassen sich im Blut Antikörper gegen die Erbgutsubstanz DNS nachweisen.

Wie viele Menschen haben das Marfan-Syndrom in Deutschland?

Das Marfan-Syndrom tritt mit einer Häufigkeit von ca. 1 – 2 : 10.000 auf. Das bedeutet, dass es in Deutschland zwischen 8.000 und 16.000 betroffene Menschen gibt.

Ist das Marfan-Syndrom unerkannt?

Unerkannt kann das Marfan-Syndrom zum plötzlichen Tod führen, weil die Gefahr besteht, dass die Hauptschlagader einreißt. Eine rechtzeitige Diagnose der Krankheit kann daher lebensrettend sein. Bis heute ist die zwar nicht heilbar, aber sie ist mit Mitteln der modernen Medizin so behandelbar, dass schwerwiegende Komplikationen vermeidbar werden.

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Ist das Marfan-Syndrom nicht heilbar?

Die Diagnose basiert auf den Symptomen und der familiären Vorgeschichte. Die meisten Menschen mit diesem Syndrom leben bis weit in ihre Siebziger hinein. Das Marfan-Syndrom ist nicht heilbar. Auch die Bindegewebeanomalien lassen sich nicht korrigieren. (Siehe auch Übersicht zu erblichen Bindegewebserkrankungen .)

Warum haben Patienten mit dem Marfan-Syndrom die gleichen Lebenserwartung?

Heute haben Patienten mit dem Marfan-Syndrom fast die gleiche Lebenserwartung wie Personen ohne diese Erkrankung. Die Vorbeugung einer Aortendissektion und einer Zerreißung ist wahrscheinlich der Grund dafür, dass sich die Lebenserwartung verlängert hat.