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Wie wird eine Dysthymie diagnostiziert?

Wie wird eine Dysthymie diagnostiziert?

Eine Dysthymie wird diagnostiziert, wenn eine Person seit mindestens zwei Jahren an einer depressiven Stimmung leidet. Entweder erkennt das der Betroffene selbst oder seine Mitmenschen. Doch obwohl die Dysthymie der Depression ähnelt, gibt es mehr als einen Unterschied zwischen Dysthymie und Depression.

Ist die Dysthymie dasselbe wie eine Depression?

Es wird oft gefragt, ob die Dysthymie nicht dasselbe wie eine Depression sei. Die Antwort lautet nein, obwohl es wahr ist, dass sie Ähnlichkeiten miteinander haben, was verwirrend sein kann. Tatsächlich befinden sich Menschen mit einer Depression die meiste Zeit des Tages in einer depressiven Stimmung.

Wie kann die Dysthymie verwechselt werden?

Dementsprechend kann die Dysthymie schlicht bei einer Untersuchung übersehen oder als eine Folge der anderen Störung verwechselt werden. Nur, wenn eine gründliche Krankengeschichte aufgestellt wird, besteht überhaupt die Möglichkeit, dass ein Arzt die chronische Depression erkennt und eine entsprechende Behandlung verordnen kann.

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Welche Methoden haben sich zur Behandlung der Dysthymia eingesetzt?

In der Psychotherapie haben sich zur der Behandlung der Dysthymia dieselben Methoden bewährt, die auch bei der Depression eingesetzt werden.

Was ist die Wahrscheinlichkeit einer Dysthymie?

Die Wahrscheinlichkeit an einer Dysthymie zu erkranken, beträgt ungefähr 6\%. Die psychische Störung beginnt bei ca. 75\% aller Patienten vor der Volljährigkeit. Es ist aber auch möglich, dass eine Dysthymie bei Menschen auftritt, die bereits deutlich älter oder noch deutlich jünger sind.

Was sind Zusatzsymptome der Dysthymie?

Zusatzsymptome sind zum Beispiel Schlafstörungen, innere Unruhe oder Selbstmordgedanken. Obwohl die Dysthymie oft milder verläuft als die Major Depression, können Betroffene suizidal sein. Das Selbstmordrisiko wird dabei häufig unterschätzt. Umgekehrt ist jedoch nicht jede Person, die unter Dysthymie leidet, suizidal.

Was ist die Dysthymie der Depression?

Doch obwohl die Dysthymie der Depression ähnelt, gibt es mehr als einen Unterschied zwischen Dysthymie und Depression. Für eine Dysthymie typische Symptome sind: veränderter Appetit, Schlafstörungen oder Schlafsucht, fehlende Motivation und Erschöpfung, schwaches Selbstwertgefühl, Konzentrationsschwierigkeiten oder Probleme,…

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Wie lange dauert die Dysthymie bei Melancholie?

Der Unterschied zwischen Dysthymie und Depression besteht darin, dass die Depression mindestens zwei Wochen anhält und mit sehr deutlichen Symptomen einhergeht, während die Dysthymie erst nach zwei Jahren der Melancholie diagnostiziert wird.

Wie lange dauert die Dysthymia bei Erwachsenen?

Von Dysthymia Betroffene beschreiben sich häufig als “traurig” oder “schlecht gelaunt”. Die Dysthymia bei Erwachsenen wird mit folgenden Symptomen in Zusammenhang gebracht: Um Dysthymia diagnostizieren zu können, müssen die Symptome mindestens 2 Jahre anhalten. Auch wenn sie sich zwischendurch für einige Monate zurückziehen können.