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Wie wirken Pessare in der Gebarmutter?

Wie wirken Pessare in der Gebärmutter?

Der Arzt führt das Pessar in die Scheide ein, um die Gebärmutter zu stützen und die weitere Senkung aufzuhalten. Pessare müssen regelmäßig gereinigt und alle 6 bis 8 Wochen neu eingelegt werden, damit eventuelle Reizungen vermieden werden. Sie wirken nur, wenn die Damm-Muskulatur noch stark genug ist.

Wie wird die Gebärmutter stabilisiert?

Die Gebärmutter wird durch mehrere Strukturen, wie zum Beispiel Bänder, Bindegewebe und Beckenbodenmuskulatur, in der richtigen Position gehalten. Schwächen die Haltestrukturen der Gebärmutter ab, ist sie nicht mehr ausreichend stabilisiert und sie rutscht nach unten, wobei sie die Harnblase oder den Enddarm mitzieht.

Wie schlimm ist die Gebärmuttersenkung?

Im schlimmsten Fall ist die Gebärmutter sichtbar und fällt aus der Scheide, was als Gebärmuttervorfall bezeichnet wird. Im besten Fall ist die Gebärmuttersenkung gering und Sie müssen nichts dagegen tun.

Was ist die Therapiemethode der Gebärmuttersenkung?

Die Therapiemethode hängt vom Grad der Senkung, vom Alter der Frau und ihrem zukünftigen Kinderwunsch ab. Handelt es sich um eine leichte Form der Gebärmuttersenkung, bildet sie sich mit Beckenboden-Gymnastik zurück. Das sind spezielle Übungen, die die abgeschwächten Muskeln des Beckenbodens stärken.

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Welche Faktoren begünstigen eine Gebärmuttersenkung?

Die Risikofaktoren, die die Haltestrukturen der Gebärmutter schwächen und eine Gebärmuttersenkung begünstigen, sind: zu viele Schwangerschaften, zu viele vaginale Geburten, zu schwere Embryos oder eine Kombination dieser Faktoren. Vaginalverletzungen bei der Entbindung oder kein Dammschnitt bei einer vaginalen Geburt.

Wie befindet sich die Gebärmutter im Unterleib?

Innerhalb des Gebärmutterkörpers befindet sich die Gebärmutterhöhle, in die die Eileiter münden. Sie stellen die Verbindung zu den Eierstöcken dar. Wie alle Organe im Unterleib ist die Gebärmutter in einem elastischen Bändersystem aufgehängt. Während einer Schwangerschaft kann sich dieses stark ausdehnen und nach der Geburt wieder verkürzen.

Kann es sich dagegen um einen starken Prolaps handeln?

Handelt es sich dagegen um einen mittelschweren oder stark ausgeprägten Prolaps, können vaginale Blutungen, starker Ausfluss, Verstopfung, wiederholte Entzündungen der Harnblase oder ein ziehendes Gefühl in der Beckenregion auftreten. Außerdem fühlen sich die betroffenen Frauen, als ob sie auf einem Ball sitzen würden.

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Was sind die Komplikationen beim Uterusprolaps?

Die Komplikationen und Beschwerden beim Uterusprolaps hängen in den meisten Fällen sehr stark von der genauen Ausprägung der Krankheit ab. Aus diesem Grund ist eine allgemeine Voraussage in der Regel nicht möglich. Der Uterusprolaps ( Gebärmuttervorfall) wird als schlimmste Form der Gebärmuttersenkung (Descensus uteri) eingestuft.