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Wie wurde das Kugelwolkenmodell erfunden?

Wie wurde das Kugelwolkenmodell erfunden?

Es stellt eine starke Vereinfachung des Orbitalmodells dar, das eine Weiterentwicklung des Schalenmodells von Bohr ist. Aber dazu kommen wir später. Das Kugelwolkenmodell wurde ursprünglich 1956 von dem amerikanischen Chemieprofessor Kimball entwickelt, 1963 wurde es dann von Kent in seine endgültige Form gebracht.

Warum werden die Kugelwolken zunächst einfach und dann erst mit zwei Elektronen besetzt?

Jede der vier Elektronenwolken wird aufgrund der Abstoßung der Elektronen zuerst einfach besetzt. Die Elektronenwolken versuchen immer einen möglichst großen Abstand zu erreichen, weshalb sie tetraedrisch angeordnet sind.

Was ist eine Elektronenwolke?

Die Elektronenwolke dient der bildlichen Vorstellung des Aufenthaltsraums von zwei Elektronen und ist Teil des Kugelwolkenmodells. Es ähnelt dem Bohr´schen Atommodell mit seinen Elektronenschalen, die um den Kern angeordnet sind. Diese sind mit Kugelwolken besetzt, in die maximal zwei Elektronen passen.

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Was sind die Elektronen in einer Kugelwolke?

In jeder Schale sind jeweils 2 Elektronen in einer Kugelwolke (kugeligen Elektronenwolke) zusammengefasst. Die Elektronenwolke ist als „Aufenthaltsraum“ für die Elektronen zu verstehen, in dem sie sich bewegen.

Wie sind die Elektronen in einer Schale zusammengefasst?

In jeder Schale sind aufgrund des Pauli-Prinzips jeweils maximal zwei Elektronen in einer Kugelwolke (kugeligen Elektronenwolke) zusammengefasst. Die Elektronenwolke ist als „Aufenthaltsraum“ für die Elektronen zu verstehen, in dem sie sich bewegen.

Wie funktioniert die Besetzung von Elektronenwolken und Schalen?

Die Elektronenwolken versuchen immer einen möglichst großen Abstand zu erreichen, weshalb sie tetraedrisch angeordnet sind. Die Besetzung der inneren Schalen wird nicht beachtet, da sie bei der chemischen Bindung keine Rolle spielen. Die weitere Besetzung der Elektronenwolken und Schalen erfolgt nach dem Madelung-Energieschema.