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Wie wurde der Luftdruck entdeckt?

Wie wurde der Luftdruck entdeckt?

Um 1630 wurde GALILEI von Brunnenbauern auf ein Problem aufmerksam gemacht, der seinen Schüler TORRICELLI mit der Lösung beauftragte. TORRICELLI konnte erstmals den Luftdruck messen. Die Entdeckung des Luftdrucks war eng mit der Suche nach dem luftleeren Raum, dem Vakuum, verbunden.

Wer hat das erste Barometer entwickelt?

Evangelista Torricelli
Barometer/Erfinder

Wie hat Otto von Guericke den Luftdruck gemessen?

Die enorme Kraft des Luftdrucks fasziniert Guericke. Um sie besser zu demonstrieren, ersinnt er 1661 einen spektakulären Versuch: Zwei Messinghalbkugeln verschließt er mit einem Lederring und Wachs. Dann wird aus der Kugel die Luft herausgepumpt. Der nur mehr von außen wirkende Luftdruck presst die Halbkugeln zusammen.

Welche Bedeutung hat der Luftdruck in der Erdatmosphäre?

Weitere Bedeutungen sind unter Luftdruck (Begriffsklärung) aufgeführt. Der Luftdruck an einem beliebigen Ort der Erdatmosphäre ist der hydrostatische Druck der Luft, der an diesem Ort herrscht. Dieser Druck entsteht (veranschaulicht) durch die Gewichtskraft der Luftsäule, die auf der Erdoberfläche oder einem Körper steht.

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Was ist der mittlere Luftdruck der Atmosphäre?

Dieser Druck entsteht (veranschaulicht) durch die Gewichtskraft der Luftsäule, die auf der Erdoberfläche oder einem Körper steht. Der mittlere Luftdruck der Atmosphäre (atmosphärischer Druck) auf Meereshöhe beträgt normgemäß 101 325 Pa = 101,325 kPa = 1 013,25 hPa ≈ 1 bar .

Wie hoch ist der Luftdruck bei einer Standardatmosphäre?

Bei einer Standardatmosphäre (15 °C auf Meereshöhe mit p 0=101.325 Pa) kann der Luftdruck p für die Höhe über dem Meer H und mit H 0=8435 m über die barometrische Höhenformel angenähert werden. Für eine Dichte der Luft bei 0 °C (ebenfalls auf Meereshöhe) ergibt sich H 0=7990m≈8km.

Wie verändert sich der Luftdruck bei höheren Lagen?

Beim Aufstieg in höhere Lagen lässt man einen Teil der Luftsäule unter sich – noch dazu den mit der größeren Luftdichte, denn die Dichte nimmt, wie der Luftdruck, mit zunehmender Höhe ab. Somit wirkt die Gewichtskraft einer geringeren Luftmasse, der Luftdruck nimmt also in der Weise ab, wie es die barometrische Höhenformel beschreibt.

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