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Wie zerstoren sich Blutungen im Gehirn?

Wie zerstören sich Blutungen im Gehirn?

Blutungen direkt im Gehirn zerstören Gehirn-Gewebe. Aber auch die anderen Arten können sehr gefährlich sein. Das hängt davon ab, wie sehr sie sich ausbreiten, denn das Blut wirkt raumfordernd. Da es für das Gehirn keine Möglichkeit gibt, auszuweichen, steigt im Schädel-Inneren der Druck.

Wie treten die Symptome bei Gehirnblutung auf?

Typischerweise treten bei einer Gehirnblutung die Anzeichen plötzlich, also innerhalb kurzer Zeit auf – außer, es liegt ein chronisches Subduralhämatom vor: Hier entwickeln sich die Symptome, wie oben erwähnt, ganz allmählich im Verlauf von Wochen bis Jahren. Sobald sie endlich bemerkt werden, ist das subdurale Hämatom meist schon recht ausgedehnt.

Wie soll die Blutung im Gehirn operiert werden?

Erhöht sich wegen der Blutung im Gehirn der Schädeldruck, muss operiert werden. Der Chirurg öffnet einen Teil des Schädelknochens, um die Blutung im Kopf zu stillen und den Bluterguss zu entfernen. Für eine präzise Operationsplanung dient ein CT. In äußerst dringenden Notfällen muss der Schädel jedoch auf Verdacht aufgestemmt werden.

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Was ist die Ursache für eine Hirnblutung?

Eine häufige Ursache für eine Hirnblutung ist das Schädel-Hirn-Trauma infolge eines Aufpralls. Das große Problem: Blut wirkt raumfordernd. Da es für das Gehirn keine Möglichkeit gibt, auszuweichen, steigt im Schädel-Inneren der Druck, die Sauerstoff-Verso Foto: Corbis

Wie lässt sich eine Hirnblutung nachweisen?

Mit ihrer Hilfe lässt sich eine Hirnblutung unmittelbar nach ihrem Auftreten nachweisen: Der Arzt erkennt das ausgetretene Blut auf den detaillierten Bildern als „hellen Fleck“ und kann so die genaue Lage und das Ausmaß der Hirnblutung feststellen.

Wie behandelt man Patienten mit einem Schlaganfall durch Hirnblutung?

In der Klinik. Patienten mit einem Schlaganfall durch Hirnblutung müssen immer in der Klinik behandelt werden. Bei einer größeren Hirnblutung entsteht in der näheren Umgebung eine Hirnschwellung (Ödem), und der Druck im Schädel kann stark ansteigen.

Was sind die Risikofaktoren für Gehirnblutungen?

Risiko-Faktoren sind etwa Bluthochdruck und erhöhte Blutfett-Werte. Auch unter der Einnahme von blutverdünnenden Medikamenten kann es gelegentlich zu spontanen Blutungen kommen. Es gibt verschiedene Arten von Gehirnblutungen – welche sind das?

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Was ist eine Gehirnblutung im engeren Sinn?

Als Hirnblutung oder Gehirnblutung im engeren Sinn bezeichnet man nur die intrazerebrale Blutung im Gehirn (innerhalb des Gehirngewebes) selbst. Diese entsteht meist plötzlich, insbesondere bei Menschen mit Bluthochdruck, und äußert sich als Schlaganfall .

Wie ist eine Hirnblutung zu verstehen?

Umgangssprachlich ist Hirnblutung oder Gehirnblutung ( Haemorrhagia cerebri) als Überbegriff für Blutungen im Inneren des Hirnschädels (intrakraniell), also im Bereich des Gehirns (intrazerebral) oder der Hirnhäute (extrazerebral) zu verstehen, und wird auch als intrakranielle Blutung bezeichnet.