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Wo hungern die Menschen am meisten?

Wo hungern die Menschen am meisten?

Mit 381 Millionen Menschen lebt der größte Anteil der chronisch hungernden Weltbevölkerung in Asien. Am schnellsten steigt die Zahl der Hungernden in Afrika: Aktuell leiden dort 250 Millionen Menschen unter chronischem Hunger. In Lateinamerika und der Karibik sind 48 Millionen betroffen.

In welchen Ländern sind die Menschen unterernährt?

Am schwersten von Unter- und Mangelernährung betroffen sind Afrika und Asien. Mehr als 90 Prozent aller unterernährten Menschen leben in diesen beiden Regionen und hier vor allem südlich der Sahara und in Ost- und Südostasien.

Was sind Auslöser einer Hungersnot?

Auslöser einer Hungersnot sind meist Missernten, verursacht durch Dürre, Unwetter, Schädlingsbefall oder Naturkatastrophen in Verbindung mit fehlender oder unzureichender Vorratshaltung. Erosion und Verödung des Bodens aufgrund einseitiger und rücksichtsloser Bewirtschaftung können den Ernteertrag massiv negativ beeinflussen.

Welche Ursachen führen zu Hungersnöten?

Die Ursachen, die in bestimmten Gebieten der Erde zu Nahrungsmittelknappheit und Hungersnöten führen, sind sehr komplex und bedingen sich gegenseitig. Sie reichen von Armut über wirtschaftliche und politische Rahmenbedingungen und ungerechte Wettbewerbschancen im Weltagrarhandel bis hin zum Klimawandel.

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Was sind die Ursachen für Hunger auf der Welt?

Korruption und schlechte Regierungsführung sorgen besonders in Entwicklungsländern für Hunger. Oft bereichert sich eine politische Elite selbst, anstatt in die Infrastruktur oder die Wirtschaft zu investieren. Auch unser Konsumverhalten, insbesondere die Verschwendung von Lebensmitteln und Ressourcen sind mitverantwortlich für Hunger auf der Welt.

Warum haben Menschen auf der Flucht häufig Hunger?

Auch Menschen auf der Flucht haben einen eingeschränkten Zugang zu Nahrung und müssen häufig Hunger leiden. Gleichzeitig ist Nahrungsmittelknappheit oft selbst ein Fluchtgrund. Hunger wird auch durch den Klimawandel verstärkt und ist dadurch ein wesentlicher Faktor für weltweiten Hunger.