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Woher stammt Seide ursprunglich?

Woher stammt Seide ursprünglich?

Seide ist eine Faser aus tierischem Ursprung. Sie wird aus den Kokons der Seidenraupe gewonnen. Dabei ist diese Faser die einzige Faser im Tierreich, die in endlos langen Fäden daherkommt. Außerdem besteht sie aus Protein und stammt ursprünglich aus China.

Wie entsteht Seide Kinder?

Seide ist ein Naturprodukt und wird von den Raupen eines Schmetterlings gewonnen. Um aber die Seide zu gewinnen, werden die Kokons vorher eingesammelt und in heißem Wasser gekocht, um die Raupen zu töten. Dann wird der Seidenfaden vorsichtig abgewickelt und zu Garn versponnen.

Wer stellt Seide her?

Neben China, wo heute noch der Hauptanteil produziert wird, sind Japan und Indien weitere wichtige Erzeugerländer, in denen der Seidenbau betrieben wird. Das zugehörige Adjektiv ist seiden (aus Seide bestehend) bzw. seidig (an Seide erinnernd, mit Seide vergleichbar).

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Wie wird Seide angebaut?

Die klassische Seidenproduktion Seide entsteht, wenn sich eine Raupe verpuppt. Mit Hilfe spezieller Drüsen in ihrem Maul produziert sie einen feinen Faden, den sie in großen Schlaufen und hunderttausenden von Windungen um sich herum legt. Grausame Zahlen: Um nur 250 Gramm Seide zu gewinnen, werden 3000 Puppen getötet!

Wie nachhaltig ist Seide?

Sie ist die Larve eines ursprünglich in China beheimateten Schmetterlings, dem Seidenspinner. Die Herstellung findet heute überwiegend in südostasiatischen Ländern wie China, Indien oder Japan statt und ist leider das absolute Gegenteil einer tierfreundlichen Produktion.

Was sind die wichtigsten Erzeugerländer für Seide?

Neben China, wo heute noch der Hauptanteil produziert wird, sind Japan und Indien weitere wichtige Erzeugerländer. Bei uns in Europa gilt Seide als Luxusartikel und ist entsprechend teuer und wenig verbreitet.

Wie wirkt die Seide bei Hitze und Kälte?

Außerdem wirkt sie temperaturregulierend: Sie kühlt bei Hitze und wärmt bei Kälte. Sie kann bis zu 30 Prozent ihres Eigengewichts an Feuchtigkeit aufnehmen, ohne sich nass anzufühlen. Die Oberfläche ist Schmutz abweisend und unempfindlich gegenüber Gerüchen. Seide ist knitterarm und trocknet schnell.

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Wie kann Seide Feuchtigkeit aufnehmen?

Seide kann 40\% ihres Gewichts an Feuchtigkeit aufnehmen und erlaubt Ihrer Haut zu atmen, während Sie schlafen Seide mit ihren einzigartigen Fasern, die aus 13 Aminosäuren und Sericin bestehen, hilft Ihrer Haut, überschüssige Feuchtigkeit abzugeben und so trockene Haut und Ekzeme zu heilen

Was ist der Ruf der Seide?

Darunter leichte Mädchen, Kokotten, heute würde man sagen: Prostituierte. Gelästert wurde deshalb hinter vorgehaltener Hand von den halbseidenen Personen, die mehr Schein vorgaben als sie Sein verkörperten. Am Ruf der Seide hat sich bis heute nichts geändert. Er ist exzellent wie ehedem. Seide lässt sich um rund 15 Prozent dehnen, ohne zu reißen.