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Woher weiss ich dass ich PCOS habe?

Woher weiß ich dass ich PCOS habe?

Folgende Symptome sind bei der Diagnostik von PCOS typisch: zu seltene oder ausbleibende Menstruationsblutung. männliche und vermehrte Behaarung am Körper und/oder Haarausfall durch erhöhten Spiegel männlicher Sexualhormone im Blut. Eierstöcke mit Zysten und vergrößerte Eierstöcke (polyzystische Ovarien)

Was ist das Ovarsyndrom?

Das PCO-Syndrom (Polycystisches Ovarialsyndrom, PCOS) gilt als eine der häufigsten Hormonstörungen der Frau im gebärfähigen Alter. Schätzungen zufolge sind etwa fünf bis zehn von hundert Frauen von PCO-Syndrom betroffen. Dahinter verbirgt sich eine hormonelle Störung, die mit zahlreichen Beschwerden verbunden ist.

Was ist Polyzystisches Ovarsyndrom?

Das polyzystische Ovarialsyndrom ist ein klinisches Syndrom und durch mäßiges Übergewicht, unregelmäßige Menses oder Amenorrhö und Zeichen eines Androgenüberschusses (z. B. Hirsutismus, Akne) charakterisiert. Die meisten Patienten haben multiple Zysten in den Eierstöcken.

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Ist PCO eine chronische Erkrankung?

Wie ist die Prognose beim Polyzystischen Ovarialsyndrom? Das PCOS ist eine chronische Krankheit, die betroffene Frauen ihr Leben lang begleitet. Jedoch können die Erkrankten mit der richtigen Therapie ein uneingeschränktes Leben führen. Selbst eine Schwangerschaft ist mittlerweile möglich, wenn auch risikoreicher.

Wie viele Frauen haben das PCO-Syndrom?

Und nur 70 Prozent der betroffenen Frauen haben überhaupt dieses Symptom. Beim PCO-Syndrom handelt es sich um eine Störung im hormonellen Regelkreis von Frauen. Männliche Hormone werden überproduziert, weshalb das PCO-Syndrom für viele Betroffene mit männlicher Körperbehaarung und einer männlichen Statur einhergeht.

Was hilft bei der Behandlung des PCO-Syndroms?

Behandlung des PCO-Syndroms: Medikamente. Es kommen vor allem Antibaby-Pillen zum Einsatz. Das Verhütungsmittel sorgt dafür, dass der Körper weniger männliche Hormone produziert. Der Zyklus der Frauen stabilisiert sich, Probleme wie Akne und fettige Haare verbessern sich.

Warum haben Frauen mit PCO-Syndrom immer mehr Insulin?

Der Körper produziert daraufhin immer mehr Insulin. Deswegen haben Frauen mit PCO-Syndrom ein erhöhtes Risiko, an Diabetes mellitus Typ 2 zu erkranken. Die Insulinresistenz begünstigt wiederum Übergewicht, weil das Hormon den Körper veranlasst, immer mehr Energie zu speichern, zudem fördert es die Produktion männlicher Hormone – ein Teufelskreis.

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Was ist künstliche Befruchtung beim PCO-Syndrom?

Eine künstliche Befruchtung kommt beim PCO-Syndrom erst infrage, wenn die Frau trotz Hormon-Behandlung nicht schwanger wird. Für einige Frauen fühlt es sich unnatürlich an, mithilfe von Hormonen schwanger zu werden. Sie suchen eine natürliche Alternative, um ihren Kinderwunsch trotz PCO-Syndrom zu erfüllen.