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Ist Arthritis und rheumatoide Arthritis das gleiche?

Ist Arthritis und rheumatoide Arthritis das gleiche?

Die Erkrankung Umgangssprachlich sagen die Leute oft „Rheuma“ zu einer rheumatoiden Arthritis. Es handelt sich dabei um eine anhaltende Entzündung von Gelenken. Etwa 1 von 100 Menschen ist betroffen, Frauen öfter als Männer. Die genaue Ursache für die Krankheit ist bisher unbekannt.

Was ist der Unterschied zwischen Rheuma Arthrose und Arthritis?

Zwischen Arthrose und Arthritis gibt es einen wesentlichen Unterschied. Mit Arthrose bezeichnet man den Zustand des Knorpels, übersetzt heißt Arthrose „schlechter Knorpel“; mit Arthritis ist die Entzündung gemeint, die sich durch den „schlechten Knorpel“, das heißt durch die Arthrose, entwickelt.

Wie erkenne ich rheumatoide Arthritis?

Eine rheumatoide Arthritis beginnt meist mit Schmerzen in den Finger- und Zehengelenken. Die Gelenke schwellen an und sind morgens nach dem Aufstehen schwer beweglich (Morgensteifigkeit). Selten sind auch nur einige große Gelenke entzündet, etwa die Schultergelenke.

Ist Rheuma und Arthrose?

Trotzdem zählt die Arthrose nicht zu den entzündlichen, sondern zu den degenerativen Formen von Rheuma. Eine Arthrose kann im Prinzip jedes Gelenk befallen. Am häufigsten sind das Kniegelenk, das Hüftgelenk und die Fingergelenke betroffen. Ist das Daumensattelgelenk angegriffen, spricht man von einer Rhizarthrose.

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Ist Arthrose und Rheuma zusammengefasst?

Wenn man sich nur die Begriffe Arthrose und Rheuma herausgreift, wobei Letzterer die umgangssprachliche Bezeichnung für Rheumatoide Arthritis oder chronische Polyarthritis darstellt, wird das Bild klarer. Bei beiden handelt es sich um sehr schmerzhafte Entzündungen der Gelenke, allerdings sind die Ursachen dafür grundverschieden.

Wie entwickelt sich die rheumatoide Arthritis?

Im Verlauf entwickelt sich die rheumatoide Arthritis fast immer zu einer Polyarthritis, da mit der Zeit an immer mehr Gelenken Beschwerden auftreten. Die rheumatoide Arthritis ist die häufigste entzündliche rheumatische Erkrankung. In der Schweiz leiden etwa 70’000 Menschen an dieser Rheuma-Form.

Wie stellt sich die Diagnose der rheumatoiden Arthritis vor?

Die Diagnose der rheumatoiden Arthritis stellt der Arzt anhand der Krankengeschichte sowie Röntgenaufnahmen von Händen und Füssen und Blutuntersuchungen. Um Folgeschäden zu verhindern oder zu verzögern, ist bei Rheuma der frühzeitige Beginn einer abgestimmten und wirksamen Therapie entscheidend.

Was ist die häufigste Form der Arthritis?

Die häufigste Form der Arthritis ist die rheumatoide Arthritis, im Volksmund häufig auch kurz Rheuma genannt. Bei dieser Erkrankung ist die körpereigene Abwehr (Immunsystem) fehlgesteuert.

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