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Ist Temperatur eine zustandsfunktion?

Ist Temperatur eine zustandsfunktion?

Man unterscheidet zwischen kalorischen Zustandsgleichungen, die Aussagen zur inneren Energie, bzw. zur Enthalpie eines Systems liefern und thermischen Zustandsgleichungen, die den Zusammenhang zwischen Temperatur, Druck, Volumen und Stoffmenge des Systems beschreiben.

Ist Temperatur eine prozessgröße?

Beispiele für Zustandsgrößen sind die Energie E eines Körpers, die Temperatur T in einem Raum oder der Druck p im Zylinder eines Verbrennungsmotors. Solche Größen, die einen Vorgang oder einen Prozess kennzeichnen, nennt man Prozessgrößen. Beispiele für solche Prozessgrößen sind die Wärme Q oder die Arbeit W.

Ist Temperatur eine zustandsgröße?

Die Wärme und die Arbeit sind somit keine Zustandsgrößen. Neben diesen primären Zustandsgrößen oder primären Zustandsvariablen unterscheidet man die abgeleiteten Zustandsgrößen, so die innere Energie, die Enthalpie und die Entropie, die jeweils von zwei der primären Zustandsgrößen abhängen.

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Ist die Siedetemperatur abhängig von der Temperatur?

Wie die Schmelztemperatur ist auch die Siedetemperatur vom herrschenden Druck abhängig (vergleiche: “hier”). So kocht / siedet Wasser beispielsweise nur bei 100°C, wenn der (Luft-) Druck genau 1 bar beträgt. Verändert sich der Druck so verändert sich auch die benötigte Temperatur.

Wie verändert sich der Druck bei der Schmelztemperatur?

Verändert sich der Druck so verändert sich auch die benötigte Temperatur. Während der Druck bei der Schmelztemperatur keinen allzu großen Einfluss hat, ist das bei der Siedetemperatur anders.

Was ist der funktionale Zusammenhang zwischen Temperatur und Dampfdruck?

Der funktionale Zusammenhang zwischen Temperatur und Dampfdruck ist eine Zustandsgleichung. Ein funktionaler Zusammenhang zwischen Temperatur T, Druck p, Volumen V und Stoffmenge n stellt eine thermische Zustandsgleichung dar.

Was ist der Unterschied zwischen Druck und Siedetemperatur?

Mit dem Druck, der Siedetemperatur und den Teilchen ist es das gleiche Prinzip. Ein kleiner Unterschied dabei ist jedoch, dass der Druck ( der Umgebung ) von allen Seiten auf den Stoff einwirkt. Beim Sieden “rutschen” die Teilchen ein Stückchen weiter auseinander und bewegen sich stärker hin und her.

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