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Kann ich als Diabetiker knochenmarkspenden?

Kann ich als Diabetiker knochenmarkspenden?

Wer an Diabetes Typ 2 erkrankt ist, jedoch keine Insulintherapie benötigt und eine stabile Stoffwechsellage aufweist, kann grundsätzlich Blut spenden. Von einer Stammzellspende sind Menschen mit Diabetes unabhängig von ihrem Typ und der Therapie wegen erhöhter Risiken für Spender und Empfänger generell ausgeschlossen.

Kann man mit Diabetes Typ 2 Blutspenden?

Typ-II-Diabetiker können bei einer guten Blutzuckereinstellung und bei der Einnahme von Tabletten zur Blutspende zugelassen werden. Wenn aber Insulin injiziert werden muss, sind auch die Typ-II-Diabetiker von der Blutspende ausgeschlossen.

Kann Diabetes durch Blut übertragen werden?

Falsch. Obwohl man nicht immer genau nachvollziehen kann, warum jemand eine diabetische Erkrankung entwickelt, weiß man mit Sicherheit, dass Diabetes mellitus keine ansteckende Krankheit ist. Es scheint so, als ob speziell beim Diabetes vom Typ 2 genetische Faktoren eine Rolle spielen.

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Wie lange kann ich Stammzellen spenden?

In die Spenderdatei aufnehmen lassen können sich Personen zwischen 18 und 40 Jahren. Am 61. Geburtstag werden die Daten im Zentralen Knochenmarkspender-Register (ZKRD) gelöscht. Der Spender steht dann nicht mehr zur Verfügung.

Können Diabetiker Blutplasma spenden?

Darf ich mit Diabetes Blut spenden? Sobald zur Behandlung Insulin gespritzt wird, dürfen Diabetiker nicht Blut spenden. Hast du also Diabetes Typ 1 darfst du leider auf keinen Fall Blut spenden. Menschen mit Typ 2 Diabetes dürfen nur dann spenden, wenn sie ihren Blutzuckerspiegel ohne Insulin regulieren.

Kann man mit Diabetes Plasma spenden?

Wenn eine Blut- oder Plasmaspende die Spenderin oder den Spender gefährdet, dürfen generell kein Blut oder Blutbestandteile abgenommen werden. Menschen, die zum Beispiel unter einer Zuckerkrankheit (Diabetes) leiden und Insulin nehmen, sind daher zum eigenen Schutz von der Spende ausgeschlossen.

Wie wird ein Diabetes mellitus diagnostiziert?

Die Diagnose Diabetes wird gestellt, wenn der Nüchternblutzuckerwert wiederholt über 126 mg/dl liegt (entspricht 7 mMol/L).

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