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Kann man Lippenherpes im Intimbereich bekommen?

Kann man Lippenherpes im Intimbereich bekommen?

Für Genitalherpes ist vor allem das Herpes-simplex-Virus Typ 2 verantwortlich, während Lippenherpes typischerweise durch das Typ-1-Virus ausgelöst wird. Das Typ-1-Virus kann aber auch Genitalherpes verursachen: Wenn jemand mit einem Lippenherpes beim Oralsex den Genitalbereich einer anderen Person mit dem Mund berührt.

Wie sieht Genitalherpes aus?

Bei Genitalherpes (auch: Herpes genitalis) kann sich die Haut schmerzhaft entzünden und kleine Bläschen bilden. Sie treten in Grüppchen auf, können einreißen und nässen. Beim Abheilen bilden sich oft Krusten. Die Haut kann auch jucken und brennen, Frauen haben zudem häufig Schmerzen beim Wasserlassen.

Kann Genitalherpes unfruchtbar machen?

Genitalherpes führt nicht zu Gebärmutterhalskrebs. Genitalherpes macht nicht unfruchtbar. Frauen mit Genitalherpes können gefahrlos schwanger werden und vaginal gebären.

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Wie erfolgt die Ansteckung mit dem HSV 2?

Während der HSV 1 über eine Tröpfchen- oder Schmierinfektion – also über die Luft oder durch Berührung – übertragen wird, erfolgt die Ansteckung mit dem HSV 2 größtenteils durch den Austausch infizierter Körperflüssigkeiten.

Wie kann der Herpes genitalis hervorgerufen werden?

Der Herpes genitalis kann durch die Infektion zweier humanpathogener Herpesviren hervorgerufen werden ( 5, 19), und zwar durch Infektionen mit dem Herpes-simplex-Virus Typ 2 (HSV 2) und dem Herpes-simplex-Virus Typ 1 (HSV 1). Ihr Genom besteht aus einer linearen doppelsträngigen DNA.

Wie lässt sich die Diagnose Herpes genitalis sichern?

Durch den Nachweis von Antikörpern im Blut, die sich gegen den Herpes genitalis gebildet haben, lässt sich die Diagnose Herpes genitalis anschließend noch zusätzlich sichern. Herpes genitalis ist nicht heilbar, da das Herpesvirus an sich nicht abgetötet werden kann.

Was ist der Unterschied zwischen Herpes simplex und HSV-2?

Herpes-simplex-Virus 2 (HSV-2) HSV-1 und HSV-2 führen beide u.a. zu genitalen und orolabialen Symptomen und sind klinisch nicht zu unterscheiden. Jedoch kommt es bei genitalen HSV-2-Infektionen bzw. bei orolabialen HSV-1-Infektionen zu einer jeweils im Vergleich zum anderen Virussubtyp deutlich höheren Rezidivrate.

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