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Kann Pap Test falsch sein?
Wie bei jedem medizinischen Test gibt es auch beim Pap-Test falsch positive und falsch negative Testergebnisse. Eine Studie zur Aussagekraft des Pap-Abstriches zeigte eine Sensitivität von etwa 51 \% und eine Spezifität von etwa 98 \%.
Was ist ein Primärscreening?
Gesetzlich krankenversicherte Frauen haben ab dem Alter von 20 Jahren Anspruch auf Leistungen zur Früherkennung eines Zervixkarzinoms. Es gibt keine Altersobergrenze. Anspruch auf einen Ko-Test im Primärscreening haben alle Frauen ab 35 Jahren.
Wie sicher ist der Pap Test?
Nachgewiesen ist, dass der Pap-Test mit einer Sensitivität von 55 bis 80 Prozent abnorme Zellveränderungen im Abstrich erkennt. Das bedeutet aber auch, dass in 20-45\% der Fälle ein falsch negatives (falsch unauffälliges) Ergebnis zustande kommt.
Was ist ein PAP-Abstrich?
Beim PAP-Abstrich wird Gewebe aus dem Gebärmutterhals entnommen und unter einem Mikroskop genau untersucht. Der Befund kann in eine der folgenden 4 Stufen eingeteilt werden (von „harmlos“ bis „bösartig“): PAP I-II: unverdächtiger Befund (Sie bekommen keine Nachricht von Ihrem Frauenarzt bzw.
Ist der PAP-Abstrich eine Vorsorgeuntersuchung?
Vorsorgeuntersuchung: Der PAP-Abstrich ist Teil der Krebsfrüherkennungsuntersuchung und wird bei jedem Besuch beim Frauenarzt durchgeführt. Diagnosestellung: Der PAP-Abstrich ist Teil der Diagnosestellung von Gebärmutterhalskrebs.
Wann kannst du einen Pap-Test durchführen lassen?
Im Alter zwischen 20 und 34 Jahren kannst du jährlich einen PAP-Test durchführen lassen – die Kosten hierfür trägt in der Regel deine Krankenkasse. Ab 35 Jahren soll jetzt ein Gebärmutterhalskrebs-Screening angeboten – hierbei wird der Abstrich mit einem HPV-Test kombiniert.
Wann liegt das Ergebnis dieses Abstrichs vor?
Das Ergebnis dieses Abstrichs liegt normalerweise nach 7 bis 10 Tagen vor. Bei einem unklaren Befund können Untersuchungen wie der HPV-Test oder die Kolposkopie weitere Informationen liefern.